Unsere Kites-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.
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Kites kommen bei mehreren Sportarten zum Einsatz. Wer sich für den Kitesport interessiert hat die Qual der Wahl, denn mittlerweile haben sich mehrere Unterarten des Kitesurfens herausgebildet. So können Kites neben dem Surfsport auch an Land verwendet werden, zum Beispiel beim Kitebuggy oder Kitelandboarding. Dabei lenkt der Drachen entweder ein meist dreirädriges Fahrzeug oder ein sogenanntes Mountainboard (auch Allterrainboard). Auch im Wintersport werden Kites eingesetzt und kommen beim Snow- und Eis-Kiten vor. Wer vor dem Erwerb eines Kites steht, sollte die grundlegenden Eigenschaften sowie die verschiedenen Modelle kennen.
Grundsätzliches
Aus dem ursprünglichen einfachen Drachen hat sich ein echtes High-Tech-Sportgerät entwickelt, dessen Anschaffungskosten nicht unterschätzt werden sollten. Ab 600 EUR aufwärts bis zu über 1.000 EUR-Modellen kann man für einen vernünftigen Kite ausgeben. Da die Größe des Drachens nicht allein von der Könnerstufe und dem Körpergewicht abhängt, sondern vielmehr von der aktuell vorherrschenden Windstärke, kommen schnell zwei oder drei Schirme bei einer guten Grundausstattung zusammen. Ein weiteres Kaufkriterium ist das angepeilte Einsatzgebiet.
Modelle
Tube-Kites sind vornehmlich für das Kitesurfing gedacht, da die empfindlichen Röhren auf dem Wasser nicht so schnell perforiert werden können. Diese werden in unterschiedlichen Formen als Bow-Kite, C-Kite und Delta-Kite angeboten. Bei gekonntem Umgang und entsprechender Vorsicht lassen sich Tube-Kites auch auf dem Land einsetzen. Weniger empfindlich sind Soft-Kites, auch als Matten bekannt, die keine aufblasbaren Schläuche besitzen. Ihre Form ist flacher und wird von einer Vielzahl an Leinen stabilisiert. Die Gefahr einer Beschädigung ist sehr gering, da diese Kites bei der Landung in sich zusammenfallen – deshalb sind sie besonders bei Snow- und Eis-Kitern beliebt. So ist der Kite je nach Untersatz ganzjährig einsetzbar, jedoch ist gerade auf dem Lande die Verletzungsgefahr am größten. Man bedenke, dass man bei hohem Können und guten Windverhältnissen Geschwindigkeiten von 100 km/h und sogar mehr erreichen kann – ein Sturz ist dann fatal. Die Verwendung von Schutzkleidung bis hin zum Helm, der auch auf dem Wasser nötig sein kann, ist beim Kite-Sport Pflicht.
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