ÖKO-TESTAusgabe: Nr. 11 (November 2012)Erschienen: 10/2012
Inhalt
Mit chemischer Haarfarbe lassen sich die ersten Silbersträhnen und später graues Haar einfach wegzaubern. So ist es auch kein Wunder, dass viele Frauen regelmäßig zu dauerhaften Haarcolorationen greifen. Wir haben 23 Produkte auf den Prüfstand gestellt: Empfehlenswert ist keine Haarfarbe - alle bergen ein Risiko für eine Kontaktallergie, die ein Leben lang hält.
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest befanden sich 23 Haarfärbemittel. Alle Produkte wurden als „ungenügend“ bewertet.
Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe.
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Die Coloration von Aldi Süd schnitt bei den Inhaltsstoffen nur „ungenügend“ ab: Sie enthält vom EU-Beratergremium SCCS noch nicht bewertete Färbesubstanzen. Auch allergisierende Chemikalien und Duftstoffe wurden nachgewiesen. Das ebenfalls enthaltene Resorcin kann die Haut reizen und hat in Zellversuchen eine Schädigung der Chromosomen verursacht. Zu den weiteren problematischen Inhaltsstoffen zählen PEG und deren Derivate, die die Haut durchlässiger und damit empfänglicher für Fremdstoffe machen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die Inhaltsstoffe dieser Haarfarbe bewerteten die Tester als „ungenügend“. Die enthaltenen Färbesubstanzen sind allergisierend. Im Produkt steckt der Stoff Resorcin, der die Haut reizen kann und in Zellversuchen die Chromosomen geschädigt hat. Weiterhin wurden auch PEG und ihre Derivate verarbeitet. Diese machen die Haut durchlässiger und somit anfälliger für Fremdstoffe. Weitere Mängel wurden nicht festgestellt. Laut Anbieter wird die Produktserie Garnier Belle Color zum Ende des Jahres 2012 eingestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurden in der Garnier Color Intense neben allergisierenden auch sogenannte CMR-Stoffe nachgewiesen. Solche sind EU-weit als krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend eingestuft. Ebenfalls im Produkt enthalten ist Resorcin, welches die Haut reizen kann und in Zellversuchen eine Chromosomenschädigung herbeigeführt hat. PEG und ihre Derivate machen die Haut durchlässiger und somit empfänglicher für Fremdstoffe. Die Inhaltsstoffe konnten daher nur als „ungenügend“ bewertet werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Diese Coloration konnte bei den Inhaltsstoffen nicht überzeugen: Sie enthält EU-weit als krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend eingestufte Färbechemikalien, sogenannte CMR-Stoffe. Weiterhin wurde neben allergisierenden Substanzen auch der Stoff Resorcin nachgewiesen. Er kann die Haut reizen und hat in Zellversuchen eine Schädigung der Chromosomen nach sich gezogen. Zudem sind PEG und deren Derivate enthalten, die die Haut durchlässiger und damit anfälliger für Fremdstoffe machen. Die Inhaltsstoffe der Haarfarbe befand man daher für „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Henna Plus Long Lasting Colour (light golden brown) 5.3
Farbe: Braunton
Typ: Coloration
„ungenügend“
Der Hersteller dieses Haarfärbemittels verwendet in der Produktion neben allergisierenden Färbesubstanzen den Stoff Resorcin. Er kann die Haut reizen und hat in Zellversuchen eine Chromosomenschädigung verursacht. PEG und deren Derivate sind weitere problematische Inhaltsstoffe, da sie die Haut durchlässiger und damit anfälliger für Fremdstoffe machen. Die Inhaltsstoffe des Produkts wurden daher als „ungenügend“ bewertet. Sonstige Mängel gab es nicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Ein „ungenügendes“ Testergebnis Inhaltsstoffe erzielte die Haarfarbe von L‘Oréal: Sie enthält sogenannte CMR-Stoffe, die als krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend eingestuft sind. Auch allergisierende Chemikalien wurden nachgewiesen. Der Hersteller verwendet in der Produktion den Stoff Resorcin. Er kann die Haut reizen und hat in Zellversuchen eine Chromosomenschädigung herbeigeführt. Weitere problematische Inhaltsstoffe sind PEG und deren Derivate, die die Haut durchlässiger und damit anfälliger für Fremdstoffe machen. Sonstige Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die Coloration von L‘Oréal enthält neben allergisierenden Färbechemikalien die Substanz Resorcin. Sie kann die Haut reizen und hat Schädigungen der Chromosomen in Zellversuchen nach sich gezogen. Weitere problematische Inhaltsstoffe sind halogenorganische Verbindungen, von denen viele als allergieauslösend, manche als krebserregend gelten. PEG oder PEG-Derivate machen die Haut durchlässiger und somit empfänglicher für Fremdstoffe. Die Inhaltsstoffe der Haarfarbe befand man daher für „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Diese Coloration von L‘Oréal schnitt bei den Inhaltsstoffen nur „ungenügend“ ab: Sie enthält vom EU-Beratergremium SCCS noch nicht bewertete Färbechemikalien. Auch allergisierende Substanzen wurden nachgewiesen. Zu den weiteren problematischen Inhaltsstoffen zählen bedenkliche UV-Filter sowie PEG und deren Derivate, die die Haut durchlässiger und damit empfänglicher für Fremdstoffe machen. Weitere Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
In diesem Haarfärbemittel stecken allergisierende Färbechemikalien. Weitere problematische Inhaltsstoffe sind halogenorganische Verbindungen, von denen viele als allergieauslösend, manche als krebserregend gelten. PEG oder PEG-Derivate machen die Haut durchlässiger und somit anfälliger für Fremdstoffe. Die Inhaltsstoffe der Haarfarbe befand man daher für „ungenügend“. Als weiterer Mangel wurde festgestellt, dass die Sicherheitshinweise zum Allergierisiko auf der Verpackung in zu kleiner Schrift abgedruckt sind. Auf den Stoff Phenylendiamin wird irreführend mit „enthält Diaminobenzol“ hingewiesen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Ein „ungenügendes“ Testergebnis Inhaltsstoffe erzielte diese Haarfarbe: Sie enthält allergisierende Färbesubstanzen sowie den Stoff Resorcin, der die Haut reizen kann und in Zellversuchen eine Schädigung der Chromosomen nach sich zog. Weitere problematische Inhaltsstoffe sind halogenorganische Verbindungen. Von diesen sind etliche als allergieauslösend, manche als krebserregend eingestuft. PEG und deren Derivate, die die Haut durchlässiger und damit anfälliger für Fremdstoffe machen, wurden ebenfalls nachgewiesen. Weitere Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die Coloration von Schwarzkopf & Henkel enthält neben allergenen Färbesubstanzen den Stoff Resorcin. Er kann die Haut reizen und hat Schädigungen der Chromosomen in Zellversuchen herbeigeführt. Weitere problematische Ingredienzen sind halogenorganische Verbindungen, von denen viele als allergieauslösend, manche als krebserregend gelten. Der Hersteller verwendet in der Produktion PEG oder PEG-Derivate, die die Haut durchlässiger und somit anfälliger für Fremdstoffe machen. Die Inhaltsstoffe der Haarfarbe waren daher als „ungenügend“ zu bewerten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die Inhaltsstoffe dieses Haarfärbemittels befand man für „ungenügend“. In ihnen stecken allergisierende Färbechemikalien sowie die Substanz Resorcin. Dieser Stoff hat in Zellversuchen eine Schädigung der Chromosomen verursacht und kann die Haut reizen. Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurden auch PEG/PEG-Derivate nachgewiesen. Sie machen die Haut durchlässiger und somit anfälliger für Fremdstoffe. Weitere Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Diese Haarfarbe enthält neben allergenen Färbechemikalien das Mittel Resorcin. Es kann die Haut reizen und hat in Zellversuchen eine Chromosomenschädigung nach sich gezogen. Zu den weiteren problematischen Ingredienzen zählen PEG/PEG-Derivate, die die Haut durchlässiger und somit empfänglicher für Fremdstoffe machen. Für die Inhaltsstoffe wurde daher ein „ungenügendes“ Urteil vergeben. Sonstige Mängel gab es nicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Das Haarfärbemittel aus dem Drogeriemarkt Rossmann enthält neben allergisierenden Färbechemikalien den Stoff Resorcin. Er kann die Haut reizen und hat in Zellversuchen die Chromosomen geschädigt. PEG und deren Derivate sind weitere problematische Inhaltsstoffe, da sie die Haut durchlässiger und damit empfänglicher für Fremdstoffe machen. Die Inhaltsstoffe des Produkts wurden somit als „ungenügend“ bewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Diese Coloration konnte bei den Inhaltsstoffen nicht überzeugen: Sie enthält EU-weit als krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend eingestufte Färbesubstanzen, sogenannte CMR-Stoffe. Weiterhin wurde neben allergisierenden Substanzen auch der Stoff Resorcin verwendet. Er kann die Haut reizen und hatte in Zellversuchen eine Chromosomenschädigung zur Folge. Zudem sind problematische halogenorganische Verbindungen sowie PEG und deren Derivate enthalten, die die Haut durchlässiger und damit empfänglicher für Fremdstoffe machen. Die Inhaltsstoffe der Haarfarbe befand man daher für „ungenügend“. Als weiterer Mangel wurde die Verpackung beanstandet: Sie enthält umweltschädliche PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
In diesem Haarfärbemittel stecken allergisierende Färbechemikalien sowie der Stoff Resorcin. Er hat in Zellversuchen die Chromosomen geschädigt und kann die Haut reizen. Weitere problematische Ingredienzen sind halogenorganische Verbindungen, von denen viele als allergieauslösend, manche als krebserregend gelten. PEG oder PEG-Derivate machen die Haut durchlässiger und somit empfänglicher für Fremdstoffe. Die Inhaltsstoffe der Haarfarbe befand man daher für „ungenügend“. Weitere Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Ein „ungenügendes“ Testergebnis vergab man für die Inhaltsstoffe dieser Coloration: Sie enthält allergisierende Färbechemikalien sowie den Stoff Resorcin, der die Haut reizen kann und in Zellversuchen eine Schädigung der Chromosomen herbeiführte. Weitere problematische Inhaltsstoffe sind PEG und deren Derivate, die die Haut durchlässiger und damit anfälliger für Fremdstoffe machen. Weitere Mängel gab es nicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die Inhaltsstoffe dieser Haarfarbe bewerteten die Prüfer als „ungenügend“. Die enthaltenen Färbesubstanzen sind allergisierend. Zudem steckt im Produkt der Stoff Resorcin, der die Haut reizen kann und in Zellversuchen die Chromosomen geschädigt hat. Weiterhin wurden auch PEG und ihre Derivate verarbeitet. Diese machen die Haut durchlässiger und somit empfänglicher für Fremdstoffe. Sonstige Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
In diesem Haarfärbemittel stecken allergisierende Färbechemikalien. Weitere problematische Inhaltsstoffe sind halogenorganische Verbindungen, von denen etliche als allergieauslösend, manche als krebserregend gelten. PEG oder PEG-Derivate machen die Haut durchlässiger und somit anfälliger für Fremdstoffe. Die Inhaltsstoffe der Haarfarbe befand man daher für „ungenügend“. Als weiterer Mangel wurde festgestellt, dass die Umverpackung umweltschädliche PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe enthält. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Ein „ungenügendes“ Testergebnis Inhaltsstoffe erreichte die Haarfarbe von Garnier: Sie enthält sogenannte CMR-Stoffe, die als krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend eingestuft sind. Auch allergisierende Substanzen wurden festgestellt. Enthaltenes Resorcin kann die Haut reizen und hat in Zellversuchen eine Chromosomenschädigung verursacht. Weitere problematische Inhaltsstoffe sind PEG und deren Derivate, die die Haut durchlässiger und damit anfälliger für Fremdstoffe machen. Weitere Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die Inhaltsstoffe dieser Haarfarbe bewerteten die Tester als „ungenügend“. Die enthaltenen Färbechemikalien sind allergisierend. Im Produkt steckt der Stoff Resorcin, der die Haut reizen kann und in Zellversuchen die Chromosomen geschädigt hat. Weiterhin wurden auch PEG und ihre Derivate verarbeitet. Diese machen die Haut durchlässiger und somit empfänglicher für Fremdstoffe. Weitere Mängel gab es nicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die Inhaltsstoffe dieser Haarfarbe befanden die Tester für „ungenügend“. Die enthaltenen Färbesubstanzen sind allergisierend. Im Produkt steckt der Stoff Resorcin, der die Haut reizen kann und in Zellversuchen die Chromosomen geschädigt hat. Weiterhin wurden auch PEG und ihre Derivate verarbeitet. Diese machen die Haut durchlässiger und somit anfälliger für Fremdstoffe. Sonstige Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Das Haarfärbemittel enthält neben allergisierenden Färbechemikalien den Stoff Resorcin. Er kann die Haut reizen und hatte in Zellversuchen eine Schädigung der Chromosomen zur Folge. PEG und deren Derivate sind weitere problematische Inhaltsstoffe, da sie die Haut durchlässiger und damit anfälliger für Fremdstoffe machen. Die Inhaltsstoffe der Coloration wurden somit als „ungenügend“ bewertet. Weitere Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Die preiswerte Alternative zu einer professionellen Coloration beim Friseursalon Ihres Vertrauens ist das Selbstfärben. Für nicht einmal zwei Euro ist das günstigste Färbemittel für Haare im Test der Stiftung Warentest erhältlich. Das teuerste schlägt mit etwa neun Euro zu Buche. Dass ausgerechnet die teuerste Haarfarbe bei Stiftung
zum Test
Produkt im Test
„befriedigend“ (2,7)
dm réell‘e Intensiv Color Creme Karamellbraun 7.04
„Vier der sechs Pflanzenfarben im Test liefern überzeugende Ergebnisse. Doch Schwarzkopf enthält ein verbotenes Pestizid.“ Testumfeld: Die Stiftung Warentest hat sechs Naturhaarfarben näher unter die Lupe genommen und die Produkte hinsichtlich Färbeergebnis, Farberhalt, Haarzustand nach dem Färben, Anwendung, Kritische Stoffe,
„Viele Haarfarben in unserem Test werben mit pflanzlichen Zutaten und färben doch mit harter Chemie – zum Beispiel mit extrem sensibilisierenden aromatischen Aminen.“ Testumfeld: Im Vergleich befanden sich 12 Pflanzen- und alternative Haarfarben. Im Auftrag der ÖKO-TEST wurden die Inhaltsstoffe der Haarfarben in einem Labor auf schä