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Neue Schnittstellen für SSDs mit PCIe-Anbindungen existieren zwar schon länger und werden auch fleißig auf Mainboards verbaut, jedoch kam erst dieses Jahr so richtig Fahrt in den Markt für Consumer-PCIe-SSDs. Insbesondere für den M.2 Slot wurden einige Modelle vorgestellt, die auf die schnelle Verbindung und nicht mehr auf das veraltete SATA setzen. Bei SSDs fällt damit endlich der limitierende Faktor Schnittstelle und neben höheren Transferraten winken auch deutlich mehr IOPS. Zudem bieten sich den Herstellen somit wieder mehr Möglichkeiten zur Differenzierung von anderen Marktteilnehmern. Wir haben alle aktuellen Consumer-Varianten für einen Test versammelt. Angefangen bei der vor gut einem Jahr vorgestellten Intel SSD 750 mit 400 GByte, der kürzlich vorgestellten Plextor M8Pe mit 512 GByte, der Samsung 950 Pro in den Größen 256 GByte und 512 GByte, der Toshiba OCZ RD400A mit 512 GByte und zu guter Letzt die Zotac Sonix in einer Kapazität von 480 GByte. In unserem Test möchten wir die Stärken und Schwächen der einzelnen Kandidaten aufzeigen. ...

Was wurde getestet?

Im Vergleich befanden sich fünf SSD-Festplatten. Eine Notenvergabe fand nicht statt.

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  • SSD 750 U.2 (400 GB)

    Intel SSD 750 U.2 (400 GB)

    • Tech­no­lo­gie: SSD
    • Schnitt­stel­len: U.2
    • Garan­tie­zeit: 5 Jahre

    ohne Endnote

    „Der Intel SSD 750 merkt man die Herkunft aus dem Enterprise-Bereich deutlich an, der Fokus liegt nachweisbar auf kleinen Blockgrößen und zufälligen Zugriffen, benötigt dabei aber in der Regel auch eine hohe Zahl an Zugriffen und prädestiniert sich damit für den Einsatz bei Datenbanken. Ebenso der U.2-Anschluss ist im professionellen Bereich schon verbreiteter. Auch preislich schlägt sich das nieder und so stellt Intel pro Gigabyte das teuerste Laufwerk im Testfeld, was sich bei entsprechendem Einsatz jedoch durchaus lohnt. ...“

  • RD400 (512 GB)

    OCZ RD400 (512 GB)

    • Tech­no­lo­gie: SSD
    • Schnitt­stel­len: PCIe
    • Garan­tie­zeit: 5 Jahre

    ohne Endnote

    „Ein rundes Paket liefert ... Toshiba mit der OCZ RD400. Gefallen hat uns dabei insbesondere die Adapter-Karte, welche die M.2-SSD auf niedrigen Temperaturen hält. Insgesamt kommt man in der Performance-Spitze jedoch nicht an der Samsung 950 Pro vorbei und muss preislich etwas gegenüber der Plextor M8Pe zurückstecken. Alles in allem weiß die OCZ RD400 zwar zu gefallen, bleibt aber zumeist einen Tick hinter einem der Konkurrenten. Im Bereich Software kann man allerdings überzeugen ...“

  • M8Pe(G) (512 GB)

    Plextor M8Pe(G) (512 GB)

    • Tech­no­lo­gie: SSD
    • Schnitt­stel­len: M.2 (PCIe)
    • Garan­tie­zeit: 5 Jahre

    ohne Endnote – Value Award

    „In den Vordergrund gespielt hat sich bei uns ... die Plextor M8Pe, die in Sachen Preis mit etwa 240 Euro für das 512-Gigabyte-Modell eine Kampfansage tätigt und zudem noch ein hohes Schreibvolumen garantiert. ... Doch nicht nur der Preis überzeugt bei der Plextor M8Pe, auch bei der Performance kann man sich als guter Allrounder präsentieren und ist nicht unweit von der Spitze entfernt.“

  • SSD 950 PRO (512 GB)

    Samsung SSD 950 PRO (512 GB)

    • Tech­no­lo­gie: SSD
    • Schnitt­stel­len: M.2 (PCIe)
    • Garan­tie­zeit: 5 Jahre

    ohne Endnote – Top Award

    „Bei sequentiellen Zugriffen setzt sich ... Samsungs 950 Pro an die erste Stelle der Benchmarks und kommt bereits bei einer geringen Zahl an Zugriffen pro Sekunde auf einen hohen Durchsatz. Samsung erreicht dies auf einem kleinen M.2-Kärtchen, hat dafür aber auch etwas mit der Wärmeentwicklung und -abfuhr zu kämpfen. Doch auch bei den zufälligen Zugriffen kleiner Blöcke muss sich die Samsung 950 Pro nicht verstecken und somit bekommt die Samsung 950 Pro mit einer Kapazität von 512 GByte unsere Empfehlung ...“

  • Sonix PCIe SSD (480 GB)

    Zotac Sonix PCIe SSD (480 GB)

    • Tech­no­lo­gie: SSD
    • Schnitt­stel­len: PCIe
    • Garan­tie­zeit: 3 Jahre

    ohne Endnote

    „Die Zotac Sonix zeigt insgesamt zwar ein gelungenen Auftritt, ist aber als PCIe-Karte etwas unflexibel bei der Platzierung beziehungsweise beim Einbau und ist lediglich in einer Größe von 480 GByte verfügbar. ... Ein Pluspunkt ist dagegen das hohe Volumen von 698 Terabyte, die insgesamt mindestens auf das Laufwerk geschrieben werden können. In Sachen Performance rangiert sie dagegen insbesondere bei sequentiellen Zugriffen dicht hinter dem Spitzenreiter und kann vor allem von komprimierbaren Daten profitieren.“

Tests

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