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Dass der Marvell 88SS9174 SSD-Controller zu einem der stabilsten SSD-Controller seiner Zunft gehört, ist ein offenes Geheimnis, auch wenn natürlich viel von der jeweiligen Firmware abhängt. Darüber hinaus gehört er in Verbindung mit den richtigen Zutaten sprich Flashchips, ARM Prozessoren auch zu schnellsten. Insofern ist es keine Überraschung, das mittlerweile von fast jedem namenhaften Retail-Lieferanten eine entsprechende SSD mit dieser Basis existiert. Da mittlerweile auch Corsair und Plextor auf dieses Pferd setzen, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, die Performance Pro von Corsair und die M3 von Plextor durch unseren Testparcour zu schicken, um möglicherweise weitere Empfehlungen aussprechen zu können. Bevor Mißverständnisse aufkommen, in Europa existiert nur die M3 von Plextor, die M3S ist für den amerikanischen Markt vorbehalten und es ist derzeit fraglich, ob sie noch den Weg über den großen Teich nach Europa finden wird. Aber das soll uns nicht weiter tangieren, beide SSDs kommen mit Toshiba Toogle-NAND Flashbausteinen, wobei Plextor schon auf die 24nm Fertigung setzt und Corsair noch die 32nm Fertigung bevorzugt. Da dies neben dem unterschiedlichen Buffer (Corsair 256MB, Plextor 128MB, bezogen auf die 128GB SSDs) schon den einzige Unterschied neben einer selbstverständlich differierenden Firmware darstellt, waren wir sehr gespannt, ob sich im Test überhaupt gravierende Unterschiede aufzeigen lassen. Die Plextor M3 SSD stammt übrigens von einem Online Händler unserer Wahl, ihr wißt ja, das wir gerne mal stichprobenhaft die realen Angebote der Hersteller prüfen. Aber genug der Präambel, jetzt wünschen wir euch viel Spaß mit unserem neuesten SSD-Doppel Review...