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Bei Rumpfantifouling hat sich eine gewisse Verlässlichkeit hinsichtlich der Wirkung eingespielt, bei Propellern sieht es leider anders aus. Wir haben neun Produkte für die Problemzone in der Ostsee getestet.
ohne Endnote
„Die Wirkung des Mittels war bescheiden. Insbesondere in Nabennähe hatten sich gleichmäßig zahllose Pocken zu einem dichten Bewuchspanzer verklebt. In Richtung der Flügelspitzen war der Bewuchs etwas geringer, aber immer noch hoch. Die versprochene anhaftungsunfreundliche Oberfläche konnte das Produkt nicht erzeugen.“
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„Ein bewuchsverhindernde Wirkung war praktisch nicht zu erkennen. Sowohl die Flügel als auch die Nabe des Propellers waren zum Krantermin zwar nicht vollflächig, aber doch üppig mit Pocken überwuchert. Das Antifouling war erwartungsgemäß weitgehend abgetragen, überall schimmerte der hellgraue Primer durch.“
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„Beim Auskranen zählten wir etwa 30 Pocken an den zwei Flügeln. Bei einem Tauchgang im Sommer hatte der Eigner allerdings eine grobe Zwischenreinigung mit einer Bürste vorgenommen. Ohne diese Maßnahme wäre der Bewuchs wahrscheinlich dichter. An den Flügelrändern ist das Antifouling deutlich abgeplatzt.“
ohne Endnote – Testsieger
Das Propeller-Antifouling von Jotun wirkt nach einer Saison auf der Ostsee immer noch zuverlässig. Zudem haftet die Farbe sehr gut auf dem Propeller, wodurch das Anhaften von Pocken weitestgehend unterbunden wird. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
ohne Endnote – Tipp
„Zwei Yachten hatten wir mit Velox ausgestattet, beide zeigten beim Krantermin sehr gute Ergebnisse. Höchstens zehn Pocken konnten wir beim ‚schlechteren‘ Probanden zählen, der andere Propeller (Kassiopeia) war nahezu unbewachsen. Das Antifouling zeigte sehr gute Hafteigenschaften, abgeplatzte Stellen gab es fast keine.“
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„Etwas 15 Pocken und Muscheln hafteten beim Krantermin am Propeller, insbesondere in Nabennähe und an der ebenfalls eingefetteten Welle, das Ergebnis war somit gut, der Eigner zufrieden. Von der Fettschicht war allerdings kaum noch etwas übrig, insbesondere an den Flügelspitzen war der Propeller trocken.“
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„Das Boot wurde die Saison über kaum bewegt und es sind eher wenig Motorstunden angefallen. Am Ende der Saison hafteten mindestens 40 Pocken an Flügeln und Nabe an. Die Wirkung des vergleichsweise günstigen, selbstpolierenden und biozidfreien Mittels ist eher bescheiden. Wenigstens waren die Kosten gering.“
ohne Endnote
„Vielleicht 20 Pocken lassen sich an Flügeln und Nabe beim Auskranen zählen. Das Ergebnis auf dem glatten und bewuchsabweisenden Produkt ist trotz sehr weniger Motorstunden gut bis sehr gut. Das relativ weiche und recht teure Mittel ist allerdings nahezu vollständig abgetragen. Vor der kommenden Saison muss erneuert werden.“
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