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Wichtiges Helferlein für unterwegs: Ein Minitool mit Kettennieter gehört in jede Trikot- oder Satteltasche. Doch welches überzeugt im Praxiseinsatz? RoadBIKE hat 10 Modelle getestet.
„sehr gut“ (79 von 100 Punkten) – Testsieger
„Kompakt gebaut und dazu leicht: Das Mini 20 Pro von Topeak überzeugt als Komplettpaket. Zwar muss der Kettennieter vor Gebrauch erst abgeschraubt werden, dafür erfüllt er aber seine Aufgabe dank des eher langen Hebels überzeugend. Trotz der eher kurzen Werkzeuge lassen sich alle wichtigen Schrauben gut erreichen. Ein verdienter Testsieger!“
„sehr gut“ (77 von 100 Punkten) – Tipp: Preis-Leistung
„Für knapp 15 Euro stellt Rose mit dem T-20-Miniwerkzeug das günstigste Tool im Test – und überzeugt dennoch. Dank des langen Hebels ist der Kettennieter der beste im Test. Auch die Zahl der Funktionen überzeugt. Allerdings sind die Werkzeuge relativ kurz geraten, sodass manche Schraube nur schwer zu erreichen ist. Dennoch: klarer Preis-Leistungs-Tipp!“
„sehr gut“ (74 von 100 Punkten)
„Das Matchbox-16-Tool von Synchros bietet zusammen mit dem T-20 von Rose den besten Kettennieter im Test, der notwendige Kraftaufwand zum Nieten ist in Ordnung. Dank Kunststoff-Gehäuse liegt das Tool sehr gut in der Hand, ohne beim Schrauben einzudrücken, zudem runden gleich 3 Torx-Schlüssel (10, 20, 25) den großen Funktionsumfang ab, einzig ein T30 – etwa für Kettenblattschrauben – wäre zusätzlich wünschenswert.“
„sehr gut“ (72 von 100 Punkten)
„Im Einsatz ist das Wayside Multi-Tool von Blackburn top: Die Inbusschlüssel lassen sich abnehmen, dank Kugelkopf sind damit auch knifflige Stellen gut zu erreichen. Der Kettennieter überzeugte ebenfalls im Praxistest, der Hebel kann überdies als Spreizer genutzt werden, um zusammengedrückte Disc-Bremskolben zu lösen.“
„gut“ (68 von 100 Punkten)
„Das SV-10 von Lezyne ist ein Tool für Minimalisten: Das kleinste und leichteste Werkzeug im Test bietet zwar nicht den Funktionsumfang wie andere, größere Modelle (es fehlen beispielsweise Nippelspanner), die wirklich wichtigen Dinge wie Inbus, Kreuzschlitz und Torx (25 und 30) sind aber an Bord. Auch der Kettennieter überzeugte im Test.“
„gut“ (67 von 100 Punkten)
„Das Tom 18 von SKS besticht durch seine durchdachten Details: Als einziges Tool im Test bietet es einen sicheren Platz für einen Ersatzniet – top! Der Kettennieter erfordert zwar etwas an Kraft, bewegt sich aber noch im Mittelfeld. An Funktionen ist ebenfalls fast alles Wichtige an Bord, das mitgelieferte Täschchen erleichtert den Transport in der Trikottasche.“
„gut“ (66 von 100 Punkten)
„Das eher schwere M-17 von Crankbrothers liegt dank abgerundeter Kanten gut in der Hand, ohne beim Schrauben einzuschneiden. An wichtigen Funktionen fehlt einzig ein Torx-T30-Schlüssel. Der Kettennieter funktioniert recht ordentlich, nur der Hebel könnte etwas länger sein – so braucht es viel Kraft, um einen Niet aus der Kette zu drücken, und auch die Dosierung beim erneuten Vernieten ist nicht ganz einfach.“
„gut“ (66 von 100 Punkten)
„Das MiniTool 15 von PRO eignet sich durch seine extrem flache Bauweise perfekt für Trikot- oder Satteltasche. Die Werkzeuge sind dadurch aber etwas kurz geraten, sodass manche Stellen (Umwerfer, Sattelklemmung) schlecht zugänglich sind. Auch der Hebel für den Kettennieter könnte etwas länger sein, um mehr Gefühl beim Nieten zu bieten.“
„gut“ (64 von 100 Punkten)
„Das ICM MultiTool von Pedros bietet einen sehr guten Funktionsumfang inklusive 3,5- und 3,2er-Nippelspanner sowie Mavic-M7-Speichenschlüssel. Die beiden an den Seiten angeklemmten Reifenheber sind aber vorn recht massiv – und damit für Rennrad-Reifen nur bedingt geeignet. Der Kettennieter funktioniert gut, besonders die abgerundeten Kanten des Hebels fallen dabei positiv auf.“
„gut“ (53 von 100 Punkten)
„Der hohe Preis des MT-40 von Park Tool schlägt sich in den hochwertigen Werkzeugen nieder, durch die eher große und schwere Bauweise eignet es sich allerdings eher weniger für die Trikottasche. Dafür bietet es als einziges einen CO²-Patronen-Adapter, ein 2er-Inbus hingegen fehlt. Durch die abgerundeten Seiten liegt es gut in der Hand.“
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