World of MTB prüft Fahrradreifen (4/2016): „Reifen für jede Gelegenheit“

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Inhalt

Unter der Woche eine kleine Ausfahrt, am Wochenende eine Tour, ein Ausflug in den Bikepark oder gar die Teilnahme an einem Enduro-Rennen: Die Bikes in der 140- bis 170-Millimeter-Federwegsklasse sind mittlerweile so vielfältig einsetzbar und machen bis auf CrossCountry, Langstrecken oder Downhill-Rennen nahezu alles mit. Wer Lust, Laune, Zeit und Geld hat, kann natürlich für alle Gelegenheiten sein Bike mit den passenden Reifen optimieren, wer wie ich aber eher schrauberfaul ist und seine Zeit lieber auf dem Bike als in der Werkstatt verbringt, kann mit einem Allround-Reifen auch ziemlich viel anstellen. Doch vorweg: DEN Allroundreifen gibt es nicht, deshalb solltest du dir vor dem Test schon mal überlegen, was du von einem Reifen erwartest.

Was wurde getestet?

Miteinander verglichen wurden acht Mountainbike-Reifen. Die Produkte erhielten keine Endnoten. Als Testkriterien dienten Ausrollversuch, Durchschlagschutz, Durchstich Seitenwand, Durchstich Lauffläche sowie Grip.

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  • Der Baron 2.4 Projekt (27,5 x 2,4)

    Continental Der Baron 2.4 Projekt (27,5 x 2,4)

    • Ein­satz­be­reich: Enduro, Moun­tain­bike

    ohne Endnote

    „Der in Deutschland gefertigte Baron Projekt ist mit der sicherste Reifen im Testfeld. Zudem punktet er durch guten Grip. Der Rollwiderstand ist aber recht hoch.“

  • Ibex Faltvariante 120 TPI (27,5 × 2,40)

    Onza Ibex Faltvariante 120 TPI (27,5 × 2,40)

    • Ein­satz­be­reich: Enduro, All Moun­tain, Moun­tain­bike

    ohne Endnote

    „Onza beschreibt seinen Ibex als Allrounder und in der Tat zeigt er in nahezu allen Disziplinen eine gute Figur. Mit kantigen Gegenständen kann er jedoch nicht gut umgehen.“

  • WCS Trail Bite (27,5 x 2,25)

    Ritchey WCS Trail Bite (27,5 x 2,25)

    • Ein­satz­be­reich: Moun­tain­bike

    ohne Endnote

    „Ritchey lässt sich den Trail Bite ordentlich bezahlen. Dafür bekommt man einen Reifen mit guten Allroundeigenschaften, gutem Pannenschutz und geringem Gewicht.“

  • Magic Mary Evolution Line Faltvariante SnakeSkin (27,5 x 2,35)

    Schwalbe Magic Mary Evolution Line Faltvariante SnakeSkin (27,5 x 2,35)

    • Ein­satz­be­reich: Enduro, Dow­n­hill, Moun­tain­bike

    ohne Endnote

    „Der Magic Mary in der getesteten Ausführung liefert bei den meisten Tests eine durchschnittliche Leistung ab. Er sorgt für guten Grip, fährt sich direkt, rollt aber verhältnismäßig schwer.“

  • Butcher Grid 2Bliss Ready (27,5 x 2,3)

    Specialized Butcher Grid 2Bliss Ready (27,5 x 2,3)

    • Ein­satz­be­reich: All Moun­tain, Moun­tain­bike

    ohne Endnote – Testsieger Preis/Leistung

    „Der Specialized Butcher ist mit der sicherste Reifen im Test. Seitenwand und Lauffläche sind bestmöglich vor Durchschlägen und spitzen Gegenständen geschützt. Der Rollwiderstand ist recht hoch, der Preis dafür erstaunlich gering.“

  • Fluid DCC Synthesis (27,5 x 2,4)

    VEE Tire Co. Fluid DCC Synthesis (27,5 x 2,4)

    • Ein­satz­be­reich: All Moun­tain, Moun­tain­bike

    ohne Endnote

    „Der Newcomer in Deutschland ist sogleich eine sehr ernstzunehmende Konkurrenz für die bekannten Marken. Der Fluid ist ein guter Allrounder mit super Abrollverhalten und gutem Grip. Beim Durchschlagschutz hat der leichte Reifen wenig Reserven.“

  • Morsa Tubeless-Ready-Ausführung (27,5 x 2,3)

    Vittoria Morsa Tubeless-Ready-Ausführung (27,5 x 2,3)

    • Ein­satz­be­reich: Enduro, Dow­n­hill, Moun­tain­bike

    ohne Endnote

    „Vittoria stellt mit den Morsa den Leichtlaufreifen schlechthin in diesem Testfeld. Das Fahrgefühl ist recht schwammig und der Luftdruck muss deutlich höher ausfallen als bei den anderen.“

  • Bobcat (27,5 x 2,35)

    Vredestein Bobcat (27,5 x 2,35)

    • Ein­satz­be­reich: Moun­tain­bike

    ohne Endnote

    „Man darf sich vom Profil des Vredestein Bobcat nicht täuschen lassen. Der grobstollige Reifen ist beim Abrollversuch mit bei den Besten. Scharfen und kantigen Untergründen hat er aber wenig entgegenzusetzen.“

Tests

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