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Was ist eigentlich Wintertraining? Für mich bedeutet das Biken bei Temperaturen um und unter dem Gefrierpunkt. Teilweise im Gelände und auf geräumten Waldwegen, und wenn es die Schneeverhältnisse nicht mehr zulassen, ist eben Straßentraining angesagt. Um dabei nicht zu erfrieren, sind ein paar Körperteile besonders zu schützen. Dies sind Finger, Füße und das Gesicht. Der Komfort beim Sitzen, das Fingergefühl beim Bremsen oder die Beweglichkeit des Kopfes leiden darunter, doch ist es viel wichtiger, ohne eingefrorene Gliedmaßen nach Hause zu kommen. Die Frage dabei ist aber auch: Wann gehe ich zum Trainieren, und wie lange will ich trainieren? Stellt euch vor dem Kauf diese Frage, denn wenn jemand bei trockenen Straßen oder trockener Kälte rausgeht, braucht er wenig Angst zu haben, nass zu werden, und das ist ein entscheidender Knackpunkt. Wer sich natürlich die volle Packung Wintertraining gibt, der braucht eben auch die volle Packung an Ausrüstung. Oft reichen hier spezielle Bike-Teile nicht mehr aus, und man muss auf Standardhandschuhe wie Fäustlinge oder Winterstiefel in Kombination mit Flatpedals umsteigen. So weit wollen wir aber bei unserem Test nicht gehen und haben für euch spezielle Bike-Klamotten für die kühle Jahreszeit zusammengestellt.