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„Bedarfsgerechtes Düngen ist eine Kunst für sich. Umso bitterer, dass viele Hersteller es bei den Näherstoffangaben nicht so genau nehmen. ...“
„sehr gut“
Der bei Bauhaus erhältliche Gardol Universal-Gartendünger zeichnete sich durch „sehr gute“ Ergebnisse bei der Inhaltsstoffprüfung aus. Er enthält zwar Spuren von Dioxinen, aber der Gehalt war so gering, dass er nicht zur Abwertung führte. Im Hinblick auf die Deklaration reichte es nur für „gut“, denn der angegebene Magnesiumgehalt wich von der Realität um 25 bis 50 Prozent ab. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Der Gartendünger von Floraself gab keinen Grund zur Beanstandung der Inhaltsstoffe. Das Produkt gehört zu den organisch-mineralischen Düngemitteln, die mit Magnesium und Schwefel versetzt sind. Bei der Deklaration bemängelte man die Abweichung der Kennzeichnung des Schwefelgehalts, wodurch es nicht für eine „sehr gute“ Beurteilung reichte und zu einer Abwertung um eine Note kam. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Der organisch-mineralische NPK-Dünger 7+5+9 von Manna überzeugte in jeder Hinsicht. Er erreichte „sehr gute“ Ergebnisse hinsichtlich der Inhaltsstoffe und der Deklaration. Der Gartendünger wies lediglich Spuren von Dioxinen auf, die in ihrer Konzentration nicht zur Abwertung führten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Der Neudorff-Dünger ist laut Hersteller für den ökologischen Landbau geeignet. Die Prüfung der Inhaltsstoffe sowie der Deklaration ergab jeweils „sehr gute“ Ergebnisse. Anzumerken sind lediglich geringe Rückstände von Dioxinen, die über tierische Bestandteile in den Dünger gelangen können. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Der organisch-mineralische Dünger B1 aus dem Toom Baumarkt beinhaltete zwei Pflanzenschutzmittel, die zwar als problematisch angesehen wurden, jedoch nicht als Abwertungsgrund galten. Man fand zudem geringe Rückstände von Dioxinen, die nicht zur Abwertung führten. Somit ergab sich ein „sehr gute“ Bewertung der Inhaltsstoffe. Die Deklaration war ebenfalls ohne Beanstandungen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Beckmanns organischer NPK-Dünger mit Phytoperls ist laut Anbieter für den ökologischen Landbau geeignet. Man fand Spuren von Dioxinen, ein Pflanzenschutzmittel und einen erhöhten Nickelwert, dadurch kam es zur Abwertung und es reichte nur für eine „gute“ Inhaltsstoffprüfung. Bezüglich der Deklaration wurden „gute“ Ergebnisse erreicht, da der gemessene Phosphatgehalt mehr als 25 bis 50 Prozent von der angegebenen Menge abwich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Die Prüfung der Inhaltsstoffe beim Universal Dünger von Gartenkrone ergab neben Spuren von Dioxinen auch vier Pflanzenschutzmittel. Drei davon wurden als problematisch eingestuft, das führte zur Abwertung um eine Note mit dem Ergebnis „gut“. Des Weiteren bemängelte man die Deklaration bezüglich des angegebenen Phosphatgehalts. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Der mineralische NPK-Dünger 12+12-17 von FloraSelf erreichte bezüglich der Inhaltsstoffbewertung nur ein „Gut“. Grund dafür war der erhöhte Urangehalt des Blaudüngers. Das Schwermetall versickert und kann so ins Grundwasser gelangen. Hinsichtlich der Deklaration gab es nichts zu bemängeln. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Im Oscorna Animalin Gartendünger hat man Rückstände von sechs Pflanzenschutzmitteln gefunden, wovon zwei als problematisch eingestuft wurden. Des Weiteren fand man Spuren von Dioxinen. Daraus ergab sich eine Inhaltsstoffprüfung mit „gutem“ Ergebnis. Die Deklaration des organischen Düngers wurde nicht beanstandet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Der Guanodünger von Compo wurde beim Testergebnis Inhaltsstoffe um zwei Noten abgewertet, weil man neben vier Pflanzenschutzmitteln auch erhöhte Schwermetallwerte (Uran, Cadmium sowie Arsen) nachweisen konnte. Diese können in den Boden und somit ins Obst und Gemüse oder in das Grundwasser gelangen. Laut Hersteller ist das Produkt für den ökologischen Landbau geeignet. Bezüglich der Verpackungsdeklaration gab es nichts zu kritisieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Dem bei Praktiker erhältlichen Fleurelle Gartendünger bescheinigte man einen erhöhten Urangehalt, der über dem diskutierten Grenzwert des Umweltbundesamtes lag. Somit ergab sich für die Inhaltsstoffe ein „befriedigendes“ Ergebnis. Des Weiteren kritisierte man die angegebenen Mengen des Magnesium- und Schwefelgehalts auf der Verpackung, die um mehr als 25 bis 50 Prozent abwichen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
Die Untersuchungen des mineralischen Düngers aus dem Hause Dehner ergaben im Bereich der Inhaltsstoffprüfung einen stark erhöhten Urangehalt, der über dem diskutierten Grenzwert von mehr als 50 mg/kg lag. Zudem wurde bemängelt, dass der Cadmiumgehalt gar nicht auf der Verpackung angegeben wurde. Hinsichtlich der Inhaltsstoffe und der Deklaration reichte es nur für „befriedigende“ Ergebnisse. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
Die Inhaltsstoffprüfung des Garten-Düngers aus dem Baumarkt Max Bahr ergab einen erhöhten Uranwert. Das giftige Schwermetall kann in den Boden gelangen und sich im Körper anreichern. Außerdem wurde das Schwermetall Cadmium nicht auf der Verpackung deklariert. Dadurch ergaben sich für die beiden untersuchten Bereiche Deklaration und Inhaltsstoffe „befriedigende“ Noten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
Der organisch-mineralische NPK-Dünger 7+6+7 mit Calcium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Mangan und Zink erhielt in der Prüfung der Inhaltsstoffe eine „befriedigende“ Bewertung. Man fand Spuren von Dioxinen und ermittelte erhöhte Werte bei den Schwermetallen Uran, Cadmium und Arsen. Bezüglich der Deklaration bemängelte man die Abweichung des angegebenen Magnesiumsgehalts um mehr als 25 bis 50 Prozent sowie die fehlende Kennzeichnung des enthaltenen Schwefels. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Der ASB Greenworld Bio Guanodünger ist neben dem Compo Bio Guano das teuerste Produkt im Vergleich der Öko-Test. Aufgrund des stark erhöhten Dioxingehalts und erhöhten Werten bei Nickel und Arsen wurde das Ergebnis der Inhaltsstoffe auf ein „Ungenügend“ abgewertet. Dioxine sind gesundheitsschädlich. Die Deklaration zeigte mehrere Mängel: zum einen die Nichtkennzeichnung des Nickelgehalts und zum anderen die Abweichung der angegebenen Mengen von Stickstoff, Magnesium und Phosphat. Laut Anbieter wird der Vertrieb dieses Produktes eingestellt und die untersuchte Probe sei im Jahr 2009 produziert worden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Untersuchung der Inhaltsstoffe des Guanodüngers ergab mehrere abzuwertende Auffälligkeiten. Neben Spuren von Dioxinen, die keinen Einfluss auf eine Abwertung hatten, gab es erhöhte Werte beim Cadmium-, Nickel- und Arsengehalt. Des Weiteren enthielt die Probe einen sehr stark erhöhten Urananteil, der über dem diskutierten Grenzwert von 50mg/kg lag. Somit ergab sich die Note „ungenügend“. Die Deklaration zeigte Mängel in den angegebenen Werten des Stickstoff- und Phosphatgehalts. Außerdem wurden Magnesium und Cadmium gar nicht erst gekennzeichnet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Da man in der Probe des Euflor Universaldüngers ein problematisches Pflanzenschutzmittel sowie erhöhte Werte beim Uran- und Arsengehalt feststellte, wurde das Ergebnis der Inhaltsstoffe auf die Note „ausreichend“ abgewertet. Hinsichtlich der Deklaration wurde ein „Ungenügend“ vergeben, denn die Angaben der Verpackung wichen beim Stickstoff, Phosphat und Kalium um mehr als 25 bis 50 Prozent von den gemessenen Werten ab. Beim Schwefel- und Magnesiumgehalt sogar um mehr als 50 Prozent. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Inhaltsstoffprüfung von Öko-Test wies beim organischen NPK-Dünger (Guano) von Obi erhöhte Werte hinsichtlich Dioxinen, Nickel und Arsen nach. Dioxine sind toxisch, langsam abbaubar und gelangen über tierische Bestandteile in den Dünger. Die Beurteilung der Inhaltsstoffe fiel daher „mangelhaft“ aus. Die Deklaration erhielt ein „Ungenügend“. Das lag unter anderem am Fehlen des Nickelgehalts auf der Verpackung, aber auch die angegebenen Werte für Phosphat, Magnesium und Stickstoff wichen um mehr als 50 Prozent vom tatsächlichen Wert ab. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Der Obi Blaudünger überschreitet stark die Grenzwerte der deutschen Düngemittelverordnung hinsichtlich des Cadmiumgehalts. Er kann aber trotzdem verkauft werden, da es nach EU-Richtlinien keine Grenzwerte dafür gibt. Ebenfalls deutlich erhöht waren die Anteile an Uran und Arsen. Somit ergab sich ein „ungenügendes“ Ergebnis für die Inhaltsstoffe. Die Deklaration wurde mit der gleichen Note beurteilt. Zum einen, weil das Schwermetall Cadmium nicht gekennzeichnet war und zum anderen, weil der Schwefelgehalt mehr als das Doppelte umfasste als angegeben. Des Weiteren wird das Produkt als „chlorarm“ ausgezeichnet, obwohl der Chloridgehalt viel höher liegt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Der Natur-Dünger von Pflanzen-Kölle enthält extrem hohe Uran- und Arsenanteile. Des Weiteren sind die Werte für Cadmium und Nickel recht hoch. Daraus ergab sich eine Abwertung der Ergebnisse der Inhaltsstoffprüfung auf die Note „ungenügend“. Die Beurteilung der Deklaration fiel „mangelhaft“ aus. Gründe hierfür waren zum einen die Nichtkennzeichnung des enthaltenen Cadmiums und zum anderen die Abweichung des angegebenen Schwefelgehalts um mehr als 50 Prozent. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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