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Während die Entwicklungen am Luftkühlermarkt seit Jahren zur regelmäßigen Berichterstattung auf ComputerBase gehören, ist der Themenbereich ‚Wasserkühlungen‘ doch seit geraumer Zeit weiträumig umschifft worden. Dabei bietet der Einsatz von wasserbasierten Kühlsystemen im Vergleich zum konventionellen Luftkühler einige Vorzüge, die nicht nur für enthusiastische Übertakter interessant sind, sondern durchaus auch dem ambitionierten Anwender neue Möglichkeiten eröffnen. So stehen neben der höheren Leistungsfähigkeit bei ähnlicher Geräuschkulisse vor allem die hohe Erweiterbarkeit auf eine Vielzahl zu kühlender Komponenten sowie die flexible Ausprägung der Konstruktion im Vordergrund. Dem gegenüber trüben allerdings sehr hohe Erstanschaffungskosten, ein gesteigerter planerischer sowie bastlerischer Aufwand sowie regelmäßige Wartungs- und Kontrolleinsätze die Euphorie. Unterm Strich besitzen sowohl Luft- als auch Wasserkühlsysteme eine klare Daseinsberechtigung. Grund genug also, unsere Versäumnisse der Vergangenheit aufzuarbeiten und in Zukunft einen größeren Fokus auf die Wasserkühl-Thematik zu legen. Das Fundament für dieses Vorhaben möchten wir mit einem umfassenden Prozessorkühler-Vergleich gießen, in welchem wir zunächst eine Mischung aus aktuellen, aber auch seit längerer Zeit etablierten Wasserkühlblöcken testend vorstellen. Dabei deckt das Testfeld vom knapp 30 Euro teuren Schnäppchenkühler über zahlreiche mittelpreisige Modelle bis hin zum 100-Euro-Pendant einen breiten Investitions- und Interessenbereich ab. Welcher Kühler am Ende den besten Eindruck hinterlässt und ob teure Kühler auch gleichzeitig die beste Leistung bieten, klärt unser Einstiegsartikel.