PC User - Heft 3-4/2011

Inhalt

Ein Blick in die Software-Regale der Fachhändler lässt bei so manchem Anwender die ersten Schweißperlen auf der Stirn erscheinen: Grafikprogramme sind mitunter knusprig teuer - oder aber sie erfüllen die hoch gesteckten Erwartungen nicht. Da liegt der Gedanke nahe, sich einmal in der Open-Source- und Freeware-Szene umzuschauen. Dort sind nämlich wahre Perlen verborgen. Wir schauen uns mal ein paar von ihnen genauer an.

Was wurde getestet?

Getestet wurden vier kostenlose Bildbearbeitungsprogramme.

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  • 1
    1.23 Free

    Artweaver 1.23 Free

    • Betriebs­sys­tem: Win
    • Free­ware: Ja
    • Typ: Nach­be­ar­bei­tung

    „sehr gut“

    „... Dem Anwender wird ein ausgesprochen leistungsstarkes Kreativwerkzeug geboten, mit dem sich die gängigsten Aufgaben bei der Nachbearbeitung von Bildern ebenso durchführen, wie auch eigene beeindruckende Zeichnungen anfertigen lassen. Die Einschränkungen im Funktionsumfang im Vergleich zu den richtig teuren Konkurrenzprodukten lassen sich alleine aufgrund der kostenlosen Verfügbarkeit ohne Probleme verkraften.“

  • 1
    2.6.11

    Gimp 2.6.11

    • Betriebs­sys­tem: Mac OS X, Linux, Win
    • Free­ware: Ja
    • Typ: Pro­fes­sio­nelle Bild­be­ar­bei­tung

    „sehr gut“

    „Etwas chaotisch, etwas extravagant, aber ein bombastisches Tool für alle wesentlichen Grafikbearbeitungsschritte. Auch wenn die Einarbeitung zunächst ein wenig schwer fallen mag ... Da die Entwickler bereits jetzt deutliche Verbesserungen in der Benutzerführung angekündigt haben, besteht für die Zukunft auch die Hoffnung auf eine übersichtliche Nachfolge-Version.“

  • 3
    Paint.net 3.5.6

    Getpaint.net Paint.net 3.5.6

    • Betriebs­sys­tem: Win 7, Win XP, Win Vista
    • Free­ware: Ja
    • Typ: Pro­fes­sio­nelle Bild­be­ar­bei­tung

    „gut“

    „Paint.NET ist ein gutes Anfänger-Tool, das dem Anwender zunächst einmal alle wichtigen Funktionen zur Verfügung stellt. Auch der fortgeschrittene User greift gerne drauf zurück, weil bestimmte Routine-Aufgaben sehr rasch von der Hand gehen. Das Manko mit der englischen Dokumentation umgehen wir ...“

  • 4
    Picasa

    Google Picasa

    • Typ: Foto­ver­wal­tung, Ein­fa­che Bild­be­ar­bei­tung

    „ausreichend“

    „Picasa hat sich in der ewigen Liste verzichtbarer Tools einen Spitzenplatz erobert. Die Benutzerführung ist ein Trauerspiel, die Performance lässt, um es mal freundlich auszudrücken, zu wünschen übrig. Die wenigen Filterchen und Optionen zur Nachbearbeitung von Bildern sind ein kleines Schmankerl, täuschen aber nicht darüber hinweg, dass hier von Bildbearbeitung keine Rede sein kann.“

Tests

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