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Wenn Projekte wie Garten und Hausbau rufen, sind Arbeitshandschuhe gefragt. Wir haben 17 Modelle getestet: Die Ergebnisse sind leider katastrophal schlecht!
„ausreichend“
Die für geringe Belastungen geeigneten Handschuhe von Max Bahr bestehen aus Latex und Polyester. Die Inhaltsstoffe wurden nur mit „ausreichend“ beurteilt. Der Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) war erhöht. PAK stehen im Verdacht, Krebs zu erregen, wobei die Stoffaufnahme über Haut oder Atemwege geschehen kann. Des Weiteren fanden sich im Produkt auch chlorierte Kunststoffe, die bei der Entsorgung die Umwelt belasten können. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
Im Torq Allround 1936 HB-No 7518072 wurden Weichmacher eingesetzt. Der Gehalt dieser Stoffe (Phthalate) war dabei erhöht. Problematisch waren zudem die chlorierten Kunststoffe, die umweltbelastend sind. Halogenorganische Verbindungen können Allergien auslösen. Die Handschuhe sind auf mechanische Risiken geprüft. Beim teuersten Modell im Testfeld fanden sich zudem leichte, noch unproblematische, Spuren von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Inhaltsstoffe insgesamt: „mangelhaft“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Als „ungenügend“ werteten die Labortester die Inhaltsstoffe der Handschuhe von Bauhaus. Der PAK-Gehalt war erhöht und das Schwermetall Chrom, das allergisch wirken kann, wurde nachgewiesen. Die verwendeten Ersatzweichmacher können sich aus dem Handschuh lösen. Die genaue Wirkung dieser Stoffe ist zudem noch fraglich. Des Weiteren fanden sich phosphororganische Verbindungen, die oft als Flammschutzmittel eingesetzt werden, aber auch nervengiftig und krebserregend sein können, zumal sie leicht von der Haut aufgenommen werden können. Optische Aufheller und chlorierte Kunststoffe vervollständigen das negative Ergebnis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Mehr als 100 Mikrogramm pro Kilogramm betrug der Anteil der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK), die allergieauslösend und krebserzeugend sein können. Phospor- und halogenorganische Verbindungen können für Probleme bei Allergikern sorgen oder auch als Auslöser auftreten. Zudem stehen einige Stoffe der Gruppen unter Krebsverdacht. Ebenso „ungenügend“: chlorierte Kunststoffe und optische Aufheller. Laut Anbieter wurden in einem eigenen Gutachten weniger als 100 µg/kg festgestellt. Allerdings konnte der Hersteller die untersuchte Charge nicht benennen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Nur für geringe Belastungen geeignet und aus einem Leder-Textil-Gemisch bestehend, stach bei der Prüfung der Inhaltsstoffe insbesondere das Vorhandensein des Schwermetalls Chrom heraus. Das zur Ledergerbung eingesetzte Metall ist umwelt- und gesundheitsschädlich und kann in löslicher Form Chromallergikern Probleme bereiten. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe fanden sich in größeren Mengen. Problematisch ist hier der Kontakt mit der Haut, da die Stoffe über diese aufgenommen werden können. Zusammen mit gefundenen optischen Aufhellern konnte das Testergebnis der Inhaltsstoffe nur „ungenügend“ lauten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Das große Manko der Handschuhe von Gut ist der stark erhöhte Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Es wurden Werte von bis zu 5 Milligramm pro Kilo gemessen. Das ist die Hälfte des zulässigen Höchstwertes für diese krebsverdächtige Substanzen, wenn diese auf längere Zeit mit der Haut in Kontakt kommen. Ebenso war der Nachweis von chlorierten Kunststoffen, die die Umwelt belasten, ein Grund für das „ungenügende“ Urteil bei den Inhaltsstoffen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Das komplett aus Leder bestehende Produkt aus dem Hagebau-Baumarkt konnte bei den Inhaltsstoffen nicht überzeugen. Nachgewiesen wurde das Schwermetall Chrom. Dieser umweltschädliche Stoff wird bei der Verarbeitung von Leder eingesetzt und kann Allergikern Probleme bereiten. Zudem waren polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die krebserzeugend sein können, in stark erhöhten Mengen festgestellt. Weitere Minuspunkte sammeln die 88Pawa-EN mit erhöhten Formaldehyd-Werten, die die Haut reizen können. Zinnorganische und halogenorganische Verbindungen fielen ebenfalls negativ auf. Damit sind die Inhaltsstoffe „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Das Baumwoll-Polyester-Gemisch mit Latexbeschichtung erzielte im Labor ein „ungenügendes“ Ergebnis. Der Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen war stark erhöht. Diese teilweise krebserzeugende Stoffgruppe kann über Haut, Nahrung oder Atemwege aufgenommen werden. Zudem wiesen die Tester allergieauslösende Latexproteine, problematische halogenorganische Verbindungen sowie umweltbelastende chlorierte Kunststoffe nach. Die Handschuhe können bei mechanischen Einwirkungen mit geringem Risiko genutzt werden. Nach Angaben des Herstellers stammen diese Handschuhe aus einer alten Charge. Das aktuelle Produktetikett ist mit der Angabe EN 388 1241 zu finden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Besonders gravierend war der Nachweis der Schwermetalle Chrom und Chrom-VI. Insbesondere Chrom-VI ist hochgradig giftig, kann Allergien auslösen und Krebs erzeugen. Es gehört zu den häufigsten Kontaktallergenen. Trotz Verbot kann dieser Stoff bis drei Milligramm pro Kilo verwendet werden. Die Cliks Lederhandschuhe lagen im oberen Drittel unter dieser Grenze. Der PAK-Gehalt (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) war erhöht. Neben halogenorganischen Verbindungen, die allergisierend wirken können, wurden in Etiketten, Futter oder Aufdrucken optische Aufheller gefunden. Diese sind umweltbelastend und können zusammen mit der Sonneneinstrahlung die Haut reizen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Keilers Forsthandschuhe waren mit den Schwermetallen Chrom und Chrom-VI belastet. Diese bei der Lederverarbeitung genutzten Stoffe sorgen für allergene Reaktion und Hautreizungen. Insbesondere Chrom-VI gilt als eines der häufigsten Kontaktallergene. Schlecht: Die Werte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) waren stark erhöht. PAK können leicht in den Körper gelangen, zudem sind einige Stoffe diese Gruppe krebserzeugend. Ebenfalls negativ fielen die nachgewiesenen halogenorganischen Verbindungen auf. Diese Stoffe lösen Allergien aus und einige können krebserregend sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Allrounder-Mechanics gehörten zu den teuersten Produkten im Vergleich. Mit schwachen Ergebnissen absolvierte diese Handschuhe die Laborprüfung der Inhaltsstoffe. Der Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen war erhöht. Im Gemisch aus synthetischem Leder, Spandex, Neopren und PVC wurden zudem Ersatzweichmacher, umweltbelastende chlorierte Kunststoffe sowie optische Aufheller entdeckt. Aufheller können allergische Reaktionen auslösen. Die weiteren Mängel wurden aufgrund des Vorhandenseins von PVC/PVDC/chlorierten Kunststoffen in der Verpackung auf „gut“ abgewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die auf mechanische Risiken geprüften Handschuhe von Leipold + Döhle bestehen aus synthetischem Leder und Baumwolle. Im Hinblick auf die Inhaltsstoffe enttäuscht das Produkt. Im Labor wurde das gesundheits- und umweltschädliche Schwermetall Chrom nachgewiesen, das insbesondere Chrom-Allergikern Probleme bereiten könnte. Auch der Gehalt an problematischen PAK wies einen sehr hohen Wert auf. Diese Stoffgruppe gilt zum Teil als krebserzeugend und kann leicht über Haut, Atmung und Nahrung aufgenommen. Weitere Minuspunkte sammelten die Griffy Worky Micro mit aufgefundenen optischen Aufhellern und halogenorganischen Verbindungen. Diese Verbindungen gelten als Allergie auslösend und zum Teil als krebserregend. Inhaltsstoffe: „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Tester bescheinigten dem Produkt von Igro im Labor ein „ungenügendes“ Ergebnis bei den Inhaltsstoffen. Der Gehalt an PAK war stark erhöht und die zum Teil aus Rindsleder bestehenden Handschuhe wiesen zudem das Schwermetall Chrom auf. Sehr problematisch war auch der Farbbestandteil Anilin, der zwar nicht verboten ist, allerdings als krebsverdächtiger Stoff nichts in Produkten mit Hautkontakt zu suchen hat. Ebenfalls auffällig waren die Werte bei Dibutylzinn und Formaldehyd. Dibutylzinn ist als zinnorganische Verbindung sehr giftig sowie umweltbelastend und kann bei Tieren und eventuell auch Menschen das Hormon- und Immunsystem beeinträchtigen. Formaldehyd kann die Haut reizen. Das nachgewiesene antimikrobielle Chlorkresol Chlor-3-methylphenol gilt als allergisierend und kann Reizungen auf der Haut und den Schleimhäuten auslösen. Igro argumentierte mit eigenen Gutachten, bei denen die Chargenbezeichnung jedoch mit der Hand eingetragen war, dass im Leder kein Formaldehyd enthalten sei. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Alles andere als meisterlich waren die Testergebnisse der Meister-Handschuhe in der Prüfung der Inhaltsstoffe. Neben dem krebsverdächtigen Farbbestandteil Anilin fand sich das Schwermetall, das während der Ledergerbung benutzt wird und für Chrom-Allergiker problematisch werden kann. Auch erhöhte Werte des hautreizenden Formaldehyds und das allergisierende antimikrobielle Chlorkresol konnten festgestellt werden. Inhaltsstoffe daher „ungenügend“. Laut Angaben des Herstellers wird das Produkt nicht mehr vertrieben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Handschuhe aus dem Obi-Baumarkt wurden in der Inhaltsstoffprüfung mit „ungenügend“ beurteilt. Besonders problematisch war der sehr hohe Gehalt an Phthalaten. Der Basic enthält rund 25 % DPHP (Di-2-propylheptylphthalat), das vom Bundesinstitut für Risikobewertung aufgrund von Tierversuchen als schädlich für Schild- und Hirnanhangsdrüse erachtet wird. Das Institut spricht sich daher für ein generelles Verbot aus. Weitere Auffälligkeiten waren die Nachweise für das als Nervengift wirkende Schwermetall Blei sowie halogenorganische Verbindungen, chlorierte Kunststoffe und optische Aufheller. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Tester stuften die Handschuhe von Ox-On als nicht verkehrsfähig ein. Grund dafür war die sechsfache Menge des amtlichen Grenzwertes für den krebserregenden Farbbestandteil Benzidin. Auch der nachgewiesene Farbbestandteil Anilin steht unter Krebsverdacht. Laut Gutachten des Anbieters wurde an den bemängelten Stellen aus der gleichen Charge kein Benzidin festgestellt. Dennoch werden die Reste der bis März 2011 verkauften Charge zurückgenommen und vernichtet. Ein stark erhöhter Formaldehyd-Wert sowie halogenorganische Verbindungen und optische Aufheller waren ebenfalls im Produkt vorhanden. Als weiterer Mangel wurden PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe in der Verpackung festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Suki Strong Hand Yellowstar sind aus Baumwolle gefertigt und besitzen eine Nitril-Beschichtung, einem synthetischen Kautschuk. Im Labor wurde der unter Krebsverdacht stehende Farbbestandteil Anilin beanstandet. Außerdem war der Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) erhöht. Diese Stoffe sind zum Teil krebserzeugend und können relativ leicht in den Körper gelangen. Halogenorganische Verbindungen sorgen ebenfalls dafür, dass die Inhaltsstoffe mit „ungenügend“ bewertet wurden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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