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Beim Mountainboard oder auch Allterrainboard (ATB) handelt es sich vereinfacht ausgedrückt um eine Mischform aus einem Snowboard und einem Skateboard. Im Gegensatz zum Skateboard kommen bei einem Mountainboard allerdings keine einfachen Rollen mit Kugellager, sondern luftgefüllte Reifen zum Einsatz. Erst diese Eigenschaft ermöglicht es dem Fahrer, mit einem Allterrainboard durch unebenes Gelände zu düsen. Da das Mountainboard von Snowboardern erfunden wurde, liegt es nah, dass eine der Hauptdisziplinen Downhill ist – also abseits von Straßen und Wegen einen Berg hinunterfahren. Mittlerweile haben sich aber durchaus auch andere Disziplinen durchgesetzt. Um zu wissen, ob Mountainboarding in Frage kommt, sollte man die allgemeinen Eigenschaften sowie die unterschiedlichen Disziplinen kennen.
Eigenschaften und Merkmale
Wie ein Skateboard besteht ein Mountainboard unter anderem aus einem Deck, auf dem der Fahrer steht. Allerdings ist das Deck bei einem ATB länger und flexibler – es ähnelt eher einem Snowboard. Je nach Vorliebe des Fahrers kann man wie beim Snowboarding aus Decks mit unterschiedlicher Flexibilität wählen. Wer hauptsächlich Hügel hinunterfährt (Downhill oder Boarder-X), sollte darauf achten, dass das Deck möglichst starr ist. Wer eher in urbaner Umgebung oder in Skate-Parks unterwegs ist und auch mal ein Hindernis (Obstacle) mit einbezieht, sollte bei seinem Deck auf einen hohen Flex achten (Freestyle). Für ein optimales Fahrgefühl sollte der Reifendruck bei 2,5 Bar liegen. Wer zum größten Teil in unebenem Terrain fährt, sollte auf ein tiefes Reifenprofil achten. Die Achsen ähneln denen von Skateboards, sind allerdings etwas länger. So finden die Räder neben dem Board Platz. Zudem sind viele Achsen mit Stoßdämpfer und Feder ausgestattet. Dadurch wir auch in unebenem Gelände eine hohe Laufruhe geboten. Sogar das Herunterfahren von Treppen ist damit möglich. Somit ist man mit einem Mountainboard auch in der Stadt sehr mobil und kann lange Strecken zurücklegen, ohne vom Board absteigen zu müssen. Im Gegensatz zu einem Skateboard sind die Füße durch Bindungen an das Deck gebunden. Dabei gibt es zwei Modelle: Snowboardbindungen und steife Schlaufen. Letztere ist wesentlich Häufiger und wohl auch für die meisten Disziplinen praktischer, da die Füße nur in die Schlaufen geschoben werden. So kann man zur Not abspringen oder auf ebenem Gelände Schwung holen. In den letzten Jahren hat sich immer mehr das Kitelandboarding durchgesetzt. Dabei handelt es sich um eine Variante des Kitesurfing an Land.
Wer glaubt, Funsport sei nur was für Kids, irrt sich gewaltig. Hier sind 10 spektakuläre Sportgeräte, die für Abwechslung im Trainingsalltag sorgen, Sie rundum fit machen und vor allem jede Menge Spaß bringen. Testumfeld: Getestet wurden 10 kleine Fitnessgeräte, darunter unter anderem ein Offroad-Skateboard, ein Footbag und ein Bumerang. Eine abschließende Benotung
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KITE & friends
Ausgabe: 1/2013 (Januar/Februar)
Erschienen: 12/2012
Bambus-Rollbrett
Testbericht über 1 Mountainboard
Der Name ist Programm und so trägt das Bamboo von Next Kiteboarding sein Material, Bambus, direkt als Oberschicht auf dem Deck. Bambus ist aus asiatischen Drachenkonstruktionen gar nicht wegzudenken und daher verwundert sein Einsatz bei diesem Landboard keineswegs. Liest man dazu noch in der Online-Enzyklopädie Wikipedia nach, wird der Sinn noch klarer.
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