Unsere Rebreather-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.
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Beim Sport- oder Gerätetauchen gibt es zwei Möglichkeiten für das Atmen unter Wasser: Atemregler und Rebreather. Bei Atemreglern wird das Atemgas nach außen geleitet und an das umgebende Wasser abgegeben. Der Rebreather verrät schon in seinem Namen etwas über sein Funktionsprinzip. Nämlich wird dabei die Atemluft sozusagen wiederverwertet. Sie wird also nach dem Ausatmen in einer sogenannten Gegenlunge aufgefangen und gefiltert, um dann wieder eingeatmet zu werden. Rebreather sind komplizierte Geräte, die unter anderem wegen ihrer hohen Anschaffungskosten hauptsächlich beim technischen Tauchen, also bei Berufstauchern verwendet werden.
Modelle
Es gibt unterschiedliche Typen von Rebreathern. Man unterscheidet zwischen Closed Circuit Rebreather (CCR), die über einen geschlossenen Kreislauf verfügen und nur sehr wenig Gas nach außen abgeben. Semi Closed Rebreather (SCR) sind nur halb geschlossen und geben beim Ausatmen immer eine bestimmte Menge an Gas an die Umgebung ab. Sauerstoff-Rebreather sind lediglich bis zu einer Tiefe von sechs Metern einzusetzen. Innerhalb der Produktkategorien findet man sowohl manuell als auch automatisch gesteuerte Geräte.
Vorteile
Der größte Vorteil von Rebreathern ist offensichtlich: Durch die geringere Menge an Gas, die benötigt wird, weil das Atemgas in aufbereiteter Form wiederverwendet wird, müssen keine schweren und sperrigen Gasflaschen mitgeschleppt werden. Ein Rebreather ist im Gegensatz zu einer Flaschen/Atemregler-Kombination kompakter und leichter. Zudem dürfte wohl als Vorteil genannt werden, dass ein Rebreather lautlos ist und keine Luftblasen abgibt, somit eignet sich ein solches gerät unter anderem für den Militäreinsatz – aber auch Fische und andere Unterwasserbewohner fühlen sich weniger gestört und können so aus sehr naher Distanz betrachtet werden. Des Weiteren sind Rebreather die effizientere Option, denn es wird insgesamt weniger Gas benötigt und dadurch sind längere und tiefere Tauchgänge möglich. Außerdem ist die wiederverwendete Atemluft feucht und vorgewärmt und dadurch angenehmer einzuatmen als bei einer Flaschenlösung.
Nachteile
Es gibt nur wenig Nachteile von Rebreathern, doch einer hindert die meisten Tauchbegeisterten ganz besonders am Kauf: Die Geräte sind sehr teuer. Da viele Anfänger und Urlaubstaucher die Atemregler/Flaschen-Kombination aus dem Urlaub oder Tauchschule gewohnt sind, bleiben sie auch in Zukunft bei dieser Variante. Zudem ist die komplexe Konstruktion einer Gegenlunge anfälliger und kann den Taucher im Fall eines Defekts womöglich in eine lebensbedrohliche Situation bringen.
... beim weltweit größten Treffen der Kreislauftauchgerät-Szene im Orca Diveclub Safaga. ... Testumfeld: Im Check befanden sich neun Tauchzubehöre, darunter ein Scooter, ein Tauchcomputer und sieben Rebreather, ein weiterer Rebreather wurde vorgestellt. Die Zeitschrift unterwasser vergab keine Endnoten.
zum Test
unterwasser
Ausgabe: 1/2016
Erschienen: 12/2015
Seiten: 4
SF2 - Ein ECCR der Extraklasse
Testbericht über 1 Rebreather
Die eierlegende Wollmilchsau sucht man als Kreslaufgerät-Taucher vergeblich. Das SF2 von Scubaforce kommt dem aber sehr nahe und besticht durch Qualität ‚made in Germany‘. Testumfeld: Geprüft wurde ein Rebreather, der keine Endnote erhielt.
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unterwasser
Ausgabe: 5/2016
Erschienen: 04/2016
Seiten: 2
Mini-Kreisel
Testbericht über 1 Rebreather
Kleiner und leichter! Der ‚Quantum Mini‘-Rebreather von Submatix im Praxistest. Testumfeld: Geprüft wurde ein Rebreather, der jedoch keine Endnote erhielt.
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