Unsere Motorboote-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 3 weitere Magazine

Motorboote Bestenliste

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Ratgeber: Motorboote

Für Bin­nen-​ und Küs­ten­ge­wäs­ser

Motorboote werden, wie der Name schon sagt, von einem Verbrennungs- oder einem Elektromotor angetrieben. Letzteren mangelt es noch an Leistung gegenüber den Verbrennungsmotoren, jedoch sind sie auf vielen Binnengewässern aus Gründen des Umweltschutzes vorgeschrieben. Zu beachten ist, dass man für das Führen eines Bootes mit einer Motorleistung ab 5 PS (3,68 kW) in Deutschland einen Sportbooführerschein besitzen muss. Bei diesem gibt ähnlich wie bei den Straßenfahrzeugen unterschiedliche Klassen, die sich auf den Bereich des Einsatzortes beziehen: Binnen-, Küsten-, See- und Hochseegewässer.

Flexible Schlauchboote

Je nach Einsatzzweck , Gewässerbereich, Größe und Motorisierung unterscheidet man typische Bootsklassen. Schlauchboote als kleinere Version findet man häufig im privaten Hobbybereich (Angelsport) mit geringfügiger Motorisierung (3 bis 10 PS), wobei auch immer häufiger Elektromotoren zum Einsatz kommen. Bei Rettungsdiensten und Militär benutzt man gerne große Schlauchboote mit einem festen Boden aus GFK- oder Holzplatten, die mit sehr starken Außenbordern bestückt werden und sogar ein Cockpit besitzen. Bei den Sportbooten mit starken Motoren, die für das Wasserskifahren oder für Offshore-Touren gedacht sind, werden zwei verschiedene Antriebsprinzipien verfolgt. Entweder kommen ein oder mehrere Außenborder zum Einsatz, oder man findet einen besonders starken Innenborder als Motor in diesem Bootstyp. Außer einem Spritzwasserschutz (Windschutzscheibe) findet man in Sportbooten keinerlei Aufbauten oder Schlafgelegenheiten, lediglich Stauraum und Sitzgelegenheiten. Als Materialien für den Rumpf kommen GFK (Glasfaser) und Holz infrage.

Sportboote für die Wochenend-Tour

Die so genannten Daycruiser mit ihrer komfortablen Ausstattung sind im Sportboot-Sektor sehr beliebt. Sie bieten eine kleinere Schlafgelegenheit für zwei Personen an, sowie je nach Größe auch noch eine Kochgelegenheit und ein Kühlaggregat. Eine Sonderstellung nehmen die gemächlichen Hausboote ein, die ähnlich einem Caravan gemietet werden können und sogar ohne Führerschein in Binnengewässern geführt werden dürfen – das Mindestalter von 18 Jahren vorausgesetzt.

Kajütboote: langsamer, aber mehr Komfort

Die oben genannten Sportboote und Schlauchboote gehören zur Klasse der Gleiter, die bei schneller Fahrt aufgleiten und weniger Wasserwiderstand überwinden müssen. Das Gegenteil dazu sind die Verdränger, die die gleiche Wassermenge im Verhältnis zum Eigengewicht verdrängen. Der Vorteil der Verdränger liegt im niedrigeren Spritverbrauch bzw. in der schwächeren Motorisierung und der ruhigeren Fahrweise. Deshalb findet bei dieser Klasse Aufbauten und komplette Einrichtungen. Das Halbkajütboot besitzt zum Heck hin noch einen offenen und ungeschützten Bereich, der gerne von Hochseeanglern genutzt wird. Unter Deck sind wie im Kajütboot zwei oder mehr Schlafgelegenheiten anzutreffen. Die Motorisierung erfolgt je nach Einsatzzweck meist mit einem mehr oder weniger starken Außenbordmotor. Das Kajütboot ist meist größer konstruiert und bietet den Komfort eines Salons mit Kombüse und entsprechend guten Schlafgelegenheiten. Alle bislang genannten Motorboote lassen sich noch mit einem Trailer problemlos über Land transportieren.

Yachten für den gehobenen Anspruch

Das kann bei den klassischen Motoryachten schwierig werden, da diese deutlich größer und schwerer sind. Hier findet man aus Kostengründen schon viele Modelle aus Stahl. GFK wird gerne mit edlen Hölzern gemeinsam verarbeitet und wer es sich leisten kann, lässt die Motoryacht in konventioneller Holzarbeit anfertigen. An Gesamtlänge, Komfort (Luxus), Motorisierung und technischer Ausstattung inklusive Hubschrauber-Landeplatz ist in dieser Bootsklasse alles möglich, was der Geldbeutel erlaubt. Jeder Bootseigner kennt die Sorge um den allgemeinen Pflegezustand des Bootes und muss regelmäßig alles inklusive Unterwasserschiff in Schuss halten. Ein ungepflegtes Boot kann man auf dem Gebrauchtmarkt fast gar nicht verkaufen, wohingegen die gepflegten Exemplare leicht Spitzenpreise erreichen können.

von Christian

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Tests

    • WasserSport

    • Ausgabe: 10/2015
    • Erschienen: 09/2015

    Light Metal Jacket - XO 250 Open

    Testbericht über 1 Motorboot und 1 Außenborder

    „‚Mehr Platz, mehr Komfort und mehr Performance‘ - der bewährte Rumpf der 240er ist‘s, der ein Upgrade in Sachen Layout, Ausstattung und Funktionalität erfuhr. Test-Schmankerl als Zugabe: Der neue Evinrude E-TEC G2 mit satten 300 PS ziert optisch angepasst und damit ansprechend das Heck des Aluminium-Boliden. WasserSport-Redakteur Christian Schneider unternahm eine

    zum Test

    • marina.ch

    • Ausgabe: Nr. 86 (November 2015)
    • Erschienen: 11/2015
    • Seiten: 6

    Extravagantes Kraftpaket

    Testbericht über 1 Sportboot

    Es gibt Sportboote, die sind vor allem schnell. Andere wiederum bieten viel Platz und versprechen uneingeschränkten Spass auf dem Wasser. Und einige wenige kombinieren alle diese Eigenschaften. Die neue ‚Sea Ray 290 Sundeck‘ gehört zu dieser Kategorie. Testumfeld: Ein Sportboot wurde in Augenschein genommen. Eine Endnote blieb aus.

    zum Test

    • marina.ch

    • Ausgabe: Nr. 84 (September 2015)
    • Erschienen: 09/2015
    • Seiten: 6

    Klein und fein

    Testbericht über 1 Motorboot

    Nimbus ist nach Turbulenzen wieder in einem ruhigeren Fahrwasser unterwegs - und lanciert erfolgreich neue Modelle. Die ‚Nimbus 305 Coupé‘ rundet die beliebte Coupé-Linie mit den bewährten Modellen 335, 365 und dem Flaggschiff 405 nun gegen unten ab. Testumfeld: Es wurde ein Motorboot Probe gefahren. Eine Endnote haben die Tester nicht vergeben.

    zum Test

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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