Im allgemeinen Fitness-Wahn einer Wohlstandsgesellschaft denken viele Menschen, dass sie sich künstlich (also neben der normalen Ernährung) mit einer Vielzahl, am besten allen Mineralstoffen in einen gesünderen Allgemeinzustand bringen können. Es ist richtig, dass ein Leistungssportler während eines Wettkampfs Mineralstoffe verliert, die nach Möglichkeit schnell wieder aufgefüllt werden sollten. Jedoch gilt dies nicht für Gelegenheitsübungen oder solche, die dem Körper kaum etwas abverlangen (Nordic Walking). Die Industrie hat auf diese Bedürfnisse reagiert und bietet eine kaum überschaubare Vielfalt an Produkten an, die man auch in Lebensmittelketten, Getränkemärkten und Zeitungsläden erstehen kann.
Mineralstoffe sind dankbare Produkte der Natur, die von der Industrie gewinnbringend verarbeitet werden können. Da es sich um anorganische Stoffe handelt, die als Ionen oder Verbindungen vorliegen, besteht kein Verfallsdatum oder eine Schädigung bei Lagerung an der Luft, selbst Hitze kann ihnen nichts anhaben. Lediglich eine Ausschwemmung beim Kochen in Wasser ist möglich und der der Verlust bei Nichtnutzung des Kochwassers. Die im Volksmund übliche Einteilung nach Mineralstoffen und Spurenelementen ist eigentlich falsch. Da man Mineralstoffe nach Konzentration (Menge) und Funktion unterscheidet. Richtig ist schon, dass Spurenelemente in geringem Mengen (unter 50 mg pro kg Körpergewicht) vorkommen. Deshalb sollte man mit der Dosierung bei der Einnahme besonders bedacht vorgehen, damit der Spiegel im Körper nicht zu hoch wird. Die Schäden bei Überdosierung von Kupfer oder gar Arsen sind einfach offensichtlich und sollten als allgemeine Warnung für die Einnahme von Spurenelementen sein. Die tatsächliche physiologische Funktion vieler Mikroelemente ist bis heute noch nicht nachgewiesen, was offensichtlich Raum für selbsternannte Heiler, aber auch für die chemische Industrie mit abstrusen Werbeargumenten schafft.
Nach er Funktion unterscheidet man grundsätzlich Bau- und Reglerstoffe, deren Wirkweisen nachgewiesen sind. Als unverzichtbare Baustoffe kennt man Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor. Typische Regelstoffe sind Jod, Eisen und Kupfer. Bei einer ausgewogenen Ernährung benötigt ein Durchschnittsmensch, der nur gelegentlich Sport triebt keine künstliche Zufuhr von Mineralstoffen. Zur weiteren Information darüber kann man in dieser Tabelle ablesen, wieviel man täglich benötigt und aus welchen Lebensmitteln der Bedarf gedeckt werden kann.
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