Steigerwald Iberogast Tinktur Test

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  • Anwen­dungs­ge­biet: Magen­schleim­haut­ent­zün­dung, Reiz­ma­gen
  • Rezept­frei
  • Apo­the­ken­pflich­tig
  • Tink­tur

ohne Endnote

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    „Mit Einschränkung geeignet bei Reizmagen. Weitere Studien sind erforderlich, um den therapeutischen Stellenwert abschließend zu bewerten.“


Datenblatt

Anwendungsgebiet
  • Reizmagen
  • Magenschleimhautentzündung
Rezeptpflicht Rezeptfrei
Apothekenpflicht Apothekenpflichtig
Darreichungsform Tinktur
Weitere Produktinformationen: Die Tinktur ist rezeptfrei.
Zusammensetzung pro 1 ml/1 g oder wie angegeben bzw. pro abgeteilte Einheit: Auszüge aus Angelikawurzel 0,1 ml + Bitterer Schleifenblume 0,15 ml + Kamillenblüten 0,2 ml + + Kümmel 0,1 ml + Mariendistelfrüchten 0,1 ml + Melissenblättern 0,1 ml + Pfefferminzblättern 0,05 ml + Schöllkraut 0,1 ml + Süßholzwurzel 0,1 ml Enthält 31% Alkohol

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Alle neun Pflanzenextrakte in alkoholischer Lösung sollen vor allem die bei einem Reizmagen auftretenden Beschwerden lindern. In einigen Studien konnte gezeigt werden, dass sich mit dem Mittel derartige Magenbeschwerden bessern lassen. Da diese Studien aber nur einen Zeitraum von acht Wochen umfassen, kann derzeit noch nicht mit ausreichender Sicherheit gesagt werden, ob dieser positive Effekt auch über längere Zeit anhält und mit welchen unerwünschten Wirkungen gerechnet werden muss, wenn dieser Zeitraum überschritten wird. Eine abschließende Bewertung des therapeutischen Stellenwerts dieses Mittels ist deshalb zurzeit noch nicht möglieh. Zur Behandlung eines Reizmagens ist das Mittel mit Einschränkung geeignet.

Anwendung: Gemäß Beipackzettel nehmen Sie dreimal täglich 20 Tropfen ein.

Achtung: Da das Mittel Alkohol enthält, dürfen es Personen mit Alkoholproblemen nicht anwenden. Auch Leberkranke und Menschen mit Anfallleiden sollten den Alkoholgehalt berücksichtigen. Darüber hinaus kann Alkohol die Wirkung vieler Arzneimittel (z. B. Schlaf- und Beruhigungsmittel, Psychopharmaka, starke Schmerzmittel, einige Mittel bei hohem Blutdruck) verstärken.
Für Schöllkraut sind bei Daueranwendung leberbelastende Wirkungen bekannt geworden. Deshalb sollte Schöllkraut in Arzneimitteln nicht mehr verwendet werden.

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