Die µ-1010 kostet immerhin 50 Euro weniger als die große Schwester µ-1020 und bietet in der Ausstattung nur geringfügig weniger. Die Unterschiede sind, was die Bildqualität betrifft, völlig zu vernachlässigen, weil sie bei den ''Sekundärtugenden'' der Digitalkamera zu finden sind. Der Bildschirm der µ-1010 ist ein Hyper-Crystal-LCD; die µ-1020 besitzt schon einen der zweiten Generation. Der LCD-Bildschirm der µ-1010 ist aber an sich auch sehr gut und schärfer als der vergleichbarer Kompaktkameras.
Noch weniger ins Gewicht fällt der Unterschied im Design: Die Olympus µ-1010 hat eine graue Rückwand und präsentiert sich somit zweifarbig. Meiner Meinung nach kann man die 50 Euro guten Gewissens sparen und sich die µ-1010 kaufen. Das Geld könnte ja in schöne Ausdrucke investiert werden – jedenfalls ich bekomme sowieso zu viele Fotos auf Kameradisplays und Monitoren gezeigt!
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- Erschienen: 10.11.2008 | Ausgabe: 12/2008
- Details zum Test
62,7 Punkte
„... Die Olympus löst für eine 10-Megapixel-Kamera vergleichsweise hoch auf. Außerdem fällt die µ 1010 durch eine kaum vorhandene Verzeichnung, eine moderate Randabschattung, ein recht passables Rauschverhalten bei ISO 100 und ein ordentliches Autofokustempo positiv auf.“