Laufbekleidung: Fit und trocken durch Herbst und Winter
Schmuddelwetter ist kein Grund, die tägliche Laufrunde sausen zu lassen. Mit unseren Outfit-Empfehlungen aus Tests und Meinungen halten Sie die Elemente zuverlässig von Kopf bis Fuß auf Abstand.
Inhalt
Laufschuhe: Wasserdichte Modelle für den Pfützenparcours
Wasserdichte Laufschuhe finden sich häufig unter den Trailrunning-Schuhen – geländefähige Schuhe mit griffigem Profil für Schotter, Schmodder und alles dazwischen. Etliche Hersteller bieten aber auch wasserdichte Varianten ihrer Straßenlaufschuhe an. Das Prinzip ist dabei das gleiche wie bei Funktionsjacken: Eine ins Obermaterial einarbeitete Membran hält Nässe auf Abstand und lässt gleichzeitig Schweiß nach außen dringen. Kostenpunkt: Wasserdichte Modelle liegen beim Preis zwar immer etwas höher, sind aber ab 100 Euro. Unsere Empfehlungen aus Tests und Meinungen:
Zip, Zip, Hurra: Wetterfeste Laufjacken von günstig bis Premiumqualität
Für stürmische und nasskalte Tage bieten sich zum Laufen spezielle Wind- oder Regenjacken an. Sie liegen eng am Körper, sind extrem leicht und lassen Körperfeuchtigkeit nach außen dringen. Vor allem der Hersteller Gore Wear, bekannt durch seine wasserdichte Gore-Tex-Membran, kann in in diesem Segment Tester und Käufer:innen voll überzeugen. Die Modelle haben aber ihren Preis.
Über unseren Preisfilter können Sie sich in unseren Bestenlisten aber auch günstige (und gute) Alternativen anzeigen lassen, zum Beispiel die besten Laufjacken unter 100 Euro. Tipp: Auch sogenannte Softshells eignen sich wegen ihrer Atmungsaktivität und Stretch-Eigenschaften gut für den Herbstrun. Allerdings sind sie oft nur wasserabweisend.
Die besten Softshell-Laufjacken
Nachhaltige Laufbekleidung: So unterstützen wir Sie bei der Suche
In unseren Bestenlisten können Sie sich ab sofort auch nachhaltig produzierte Produkte anzeigen lassen. Dazu zählen schadstoffarme Produkte, Einsatz von Recycling-Material und faire Produktion.
Laufsocken: Für ein besseres Laufgefühl und weniger Blasen
Die Investition in speziell auf den Laufsport abgestimmte Socken lohnt sich, weil sie durch ihre besonders enganliegende, faltenfreie Passform Blasenbildung verhindern können. Außerdem sorgen Polsterungen an Ferse und Ballen auch bei längeren Trainingseinheiten für ein angenehmes Tragegefühl. Sockenspezialist Falke zählt auch im Running-Segment zu den Topanbietern.
Was bringen Kompressionssocken?
Kompressionssocken versprechen mehr Ausdauer. Die Faktenlage dazu ist dünn und uneindeutig, bisherige Studien driften auseinander. Einige Quellen lassen vermuten, dass Kompressionssocken die Muskelregeneration fördern können, wenn sie auch nach dem Sport eine Weile getragen werden. Grundsätzlich raten wir Ihnen aber davon ab, viel Geld in Kompressionsocken zu stecken.
Laufhosen: „Tight“ oder weit?
Laufhosen in enganliegender Machart – „Tights“ oder Leggings – verhindern lästige Reibung oder Herumschlabbern beim Joggen. Weiterer Vorteil: Sie nehmen Hautfeuchtigkeit direkt auf und leiten sie schneller nach außen. Einige zeichnen sich durch einen Kompressionseffekt aus, vergleichbar mit Kompressionssocken. Ambitionierte versprechen sich davon mehr Ausdauer, was durch Studien aber nicht hinreichend belegt ist. Wer sich für die Optik nicht begeistern kann, zieht Shorts darüber oder greift zu Hosen mit lockerer Passform.
Joggen im Dunkeln: Am besten mit Stirnlampe
Laufen Sie häufig in den Abendstunden auf unbeleuchteten Wegen, sind Stirnlampen eine praktische Alternative zur Taschenlampe. Einfache brauchbare Modelle erhalten Sie schon für weniger als 20 Euro. Empfehlen können wir Ihnen zum Beispiel die Lighting Ever Stirnlampe, Winzwon WZ6520FR, Aennon LED-Stirnlampe und Sigma Headled II. Alle Leuchten sind leicht, spritzwassergeschützt und mit einem entfern-/waschbaren Kopfband sowie Akku mit USB-Ladeanschluss ausgerüstet.