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Die Bohrgänge der Krätzmilben hinterlassen fadenförmige knotige Linien auf der Haut, die sehr stark jucken, vor allem in der Bettwärme. Betroffen sind bei Erwachsenen häufig Fingerzwischenräume, Handgelenke, Brustwarzen und der Genitalbereich, bei Kindern eher die Fußsohlen und -knöchel, Handteller, Fingerrücken und Gesäß. Krätzmilben werden durch engen Hautkontakt übertragen. Bis der erste Juckreiz auftritt, vergehen meist einige Wochen. Sobald Sie die oben beschriebenen Anzeichen entdecken, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen. Krätze sollten Sie nicht selbst behandeln, weil die Insektenvernichtungsmittel, mit denen sie behandelt werden muss, giftig sind und das Mittel, mit dem Krätze am sichersten zu behandeln ist, ohnehin vom Arzt verschrieben werden muss.