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Geschätzte 18 Millionen Spieler einschließlich der nicht organisierten allein in Deutschland, wie ‚Der Spiegel’ jüngst berichtete, sind ein nicht zu verachtender Markt. Diesen Umstand haben natürlich auch etliche Hardwarehersteller erkannt. Wurde spezielle Gamerausrüstung noch vor wenigen Jahren als völlig übertriebene Spinnerei abgetan und von ambitionierten Spielern mangels Alternativen z.T. im Eigenbau hergestellt, so hat sich dieser Trend umgekehrt und die Industrie ist in diesen umsatzträchtigen Markt auf breiter Front eingestiegen. Neben optimierter Hardware kommen ständig neue Mäuse, Tastaturen und andere Eingabegeräte nebst Zubehör auf den Markt, die alle durch hohe Ergonomie, eine breite Funktionspalette sowie ausgefeilte zusätzliche Features glänzen wollen. Aus diesem Grund wollen wir heute einige Gaming-Tastaturen unter die Lupe nehmen, die sich deutlich von der Masse der Standard-Tastaturen absetzen, allerdings z.T. auch entsprechend bezahlt werden müssen. Wir haben uns fünf bereits seit einiger Zeit erhältliche Gaming-Kandidaten herausgepickt: Razers Tarantula, Microsofts Reclusa, die wie schon die Habu-Maus eine Koproduktion mit Razer darstellt, das K2 des deutschen Herstellers RaptorGaming und zu guter Letzt die Timberwolf-Tastatur und das Warrior-Gamepad, beides Modelle des hierzulande relativ unbekannten US-Herstellers Wolfking. Gerade das letztgenannte Modell verspricht interessant zu werden, da das Warrior neben der üblichen WASD-Kombination etliche weitere Funktionstasten bietet und somit eine ergonomischere und effektivere Bedienung in Spielen bieten soll. Ob unsere Kandidaten ihrem selbst gestellten Anspruch gerecht werden, soll unser Test klären.