Das Unternehmen Zanker ist einst eigentlich einer der größeren Namen im Haushaltsbereich gewesen – zumindest wenn man in die 1930er bis 1970er Jahre zurückblickt. Doch bereits 1982 wurde Zanker von AEG übernommen, seit 1993 existiert das Unternehmen als solches nicht mehr. Zanker hat seither als Marke des schwedischen Electrolux-Konzern überlebt, der seinerseits wiederum AEG geschluckt hat. Es ist also kein Wunder, dass man beim Betrachten der Websites von AEG und Zanker viele Ähnlichkeiten feststellt.
Bedient eher das Einsteigersegment
Einen großen Unterschied gibt es aber: Während AEG als Marke eher das Premiumsegment bedient, richten sich die Zanker-Maschinen an das kleinere Portemonnaie. Entsprechend einfach präsentieren sich die Maschinen in der Regel. Die Zanker KDU60000XA ist ein gutes Beispiel dafür: Das Gerät besitzt eher dürftige Leistungsdaten und schafft es nicht einmal an die Eckdaten der soliden Mittelklasse heran. Dies erkennt man sogleich bei einem Blick auf die Verbrauchswerte an Strom und Wasser.
Vergleichsweise hohe Verbrauchswerte
So benötigt die KDU60000XA 1,01 kWh Strom je Durchlauf und damit gut 0,2 bis 0,25 kWh mehr als derzeit üblich ist. Damit schafft es die Maschine nur in die mäßige Energieeffizienzklasse A+. Normalerweise schaffen es moderne Geräte durchweg in die Energieeffizienzklasse A++. Ähnlich groß ist der Abstand beim Wasserverbrauch. Die Zanker-Maschine zieht je Durchlauf 12,4 Liter aus der Leitung. Zum Vergleich: Üblich sind selbst bei einfachen Mittelklassegeräten eigentlich 10 Liter, manches Modell schafft es aber auch schon auf Werte um 6 bis 7 Liter.
Magere Ausstattung
Bei der Ausstattung muss man ebenfalls mit recht einfachen Features leben. So gibt es zwar eine Startzeitverzögerung von bis zu 19 Stunden und eine Symbolblende, ein ordentliches Display und Spezialmodi wie „Hygiene“ oder „Intensivzone“ sind nicht zu finden. Die Maschine beschränkt sich auf die grundlegenden Programme wie Energiesparen, Glas, Intensiv oder das Kurzprogramm und bietet lediglich eine einfache Beladungserkennung. Darüber hinaus arbeitet die Zanker nicht gerade leise: Mit 49 dB(A) ist sie gut 50 Prozent lauter als die moderne Konkurrenz.
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