„Positive Aspekte: Luftstrom durch Lüftersteuerung und anpassbare Luftein- bzw. -auslässe regelbar; wahlweise sehr leiser Betrieb oder solide Kühlleistung bei moderater Lautstärke, optionaler 240-mm-Radiatorenplatz im Deckel; geräumiges Gehäuse mit viel Platz für High-End-Hardware; modulare HDD-Käfige, Hot-Swap-Kabel, werkzeuglose Montage für Erweiterungskarten und 3,5-/5,25-Zoll-Laufwerke ...
Negative Aspekte: automatische Lüfterklappensteuerung fehleranfällig; geringe Flexibilität bei Lüfter-/Radiatorenwahl.“
Erschienen: 10.07.2014
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Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten, „Gold-Award“
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Unser Fazit
15.05.2014
Zalman H 1
Automatisches Lüftersystem
Das südkoreanische Unternehmen möchte sich im Gehäuse-Segment besser positionieren und bringt ein neues ATX-Gehäuse auf den Markt. Es nimmt Mainboards bis zur E-ATX-Größe auf und will durch ein flexibles Lüfterkonzept punkten. Der Markt ist derzeit stark umkämpft und viele Anwender setzten mittlerweile auf kleine Micro-ATX-Gehäuse und HTPCs. Da braucht es schon Alleinstellungsmerkmale um sich von der Masse der Konkurrenten abzusetzen.
Lüftersystem und Frontpanel
Genau dies möchte der Hersteller mit einem ausgefallen Lüftersystem erreichen. Dabei kommt ein System namens „Automatic heat ventilation“ zum Einsatz. Wie der Name bereits impliziert, handelt es sich um ein automatisches Regulierungssystem. Ein Temperatursensor misst die Wärme im Gehäuse. Ab einer festgelegten Temperatur von entweder 35 oder 45 Grad Celsius öffnen sich im Deckel 5 Auslässen und die zwei integrierten 120-mm-Lüfter fangen an sich zu drehen. Bei Bedarf können diese auch gegen Modelle mit einem Durchmesser von 140 Millimetern ausgetauscht werden. Manuell betrieben verrichten die Ventilatoren ihre Arbeit bei stets geöffneten Luftauslässen. Dies lässt sich durch ein großes Bedienfeld am Frontpanel einrichten. Drei Regler bestimmen die Lüftersteuerung der Front-, Rück- und Deckelpartie. Daneben sitzen zwei USB 3.0-, zwei USB 2.0-Ports und die obligatorischen Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon.
Lüfter und Staubfilter
Die Front ist von einem großen Mesh-Gitter überzogen und mit drei 5,25-Zoll-Einschubschächten für optische Laufwerke ausgestattet. Darunter sitzt ein vorinstallierter 200-mm-Lüfter der Frischluft ansaugt. Ein weiteres Modell ist im Heck eingebaut und befördert warme Luft nach außen. Feinmaschige Staubfilter im Boden, dem Netzteil und in der Front halten den meisten Staub von den empfindlichen elektrischen Komponenten fern.
Innenraum
Der Innenraum bietet mit 551 x 237 x 569 Millimetern genug Platz um auch E-ATX-Mainboards aufzunehmen. Ein vollmodularer Laufwerkskäfig nimmt bis zu acht 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke auf und über ein mitgeliefertes Hot-Swap-SATA-Kabel lassen sich bis zu drei Festplatten schnell austauschen. Wird der Käfig nicht ausgebaut, können Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 360 Millimetern eingesetzt werden.
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