Klobig, aber durchaus akzeptabel aufgestellt
Das Unternehmen Yarvik gehört nicht gerade zu den großen Namen am Tablet-Markt. Das soll sich aber nun ändern, weshalb der Hersteller mit nicht weniger als 20 verschiedenen Modellen in die Offensive geht. Diese decken allerdings nicht die Preispalette von Einsteiger bis Highend ab, sondern bewegen sich fast ausschließlich an der untersten Ausstattungsgrenze. Teilweise muss man leider auch behaupten, dass vereinzelte Modelle völlig nutzlos sind. Das Yarvik TAB260 GoTab Velocity 7'' ist jedoch eine Ausnahme.
Schwacher Chipsatz, aber kapazitives Display
Das Tablet gehört freilich auch der Einsteigerklasse an, kann sich innerhalb dieser aber durchaus mit sinnvollen Features behaupten. Die Leistung liefert ein Standardprozessor auf Basis des Cortex A8 mit 1,2 GHz Taktrate (Single-Core), der von 512 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Das ist selbst für ein Gerät mit dem älteren Android 2.3 schon arg wenig, dürfte für das angepeilte Nutzungssegment (das abendliche Surfen und E-Mail-Lesen auf der Couch) aber noch ausreichen. Dank eines kapazitiv arbeitenden Touchscreens dürfte die Bedienung zudem halbwegs flüssig vonstatten gehen.
Solide Ausstattung und starker Akku
Die Ausstattung des Gerätes umfasst immerhin einen Mini-HDMI-Ausgang zur Übertragung von HD-Inhalten auf externe Bildschirme wie Fernseher und PC-Monitore, einen Mini-USB-Anschluss und eine Frontkamera mit VGA-Auflösung für rudimentäre Videochats. Der interne Speicher könnte angesichts von nur 4 Gigabyte zwar größer ausfallen, ist aber immerhin per microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte erweiterbar. Erfreulich der große Akku: 4.200 mAh Nennladung sind für ein Tablet der 7-Zoll-Klasse sehr ordentlich und dürften für eine hohe Ausdauer sorgen.
Leicht, aber dicklich
Das Gewicht wiederum kann sich mit nur 365 Gramm sehen lassen, da sind viele andere Einsteigergeräte schwerer. Trotzdem fällt das Design überraschend klobig aus. Bei 13 Millimetern Bautiefe wirkt das Yarvik TAB260 GoTab Velocity 7'' im Vergleich zu etwas namhafteren Produkten recht ungeschlacht, zudem stört der enorm dicke Rand um den Bildschirm den optischen Eindruck. Wen das nicht stört, der dürfte aber durchaus geneigt sein, das TAB260 einmal auszuprobieren. Unter den Yarvik-Einsteigermodellen ist es sicherlich eines der besseren.
von Janko
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Datenblatt
Arbeitsspeicher
1
GB
Der Arbeitsspeicher ist zu klein. Es kann zu Rucklern, Stabilitätsproblemen und langsamen App-Startzeiten kommen.
Speicherkapazität
4
GB
Das Tablet bietet wenig Speicherplatz. Im Durchschnitt bieten aktuelle Tablets 144 GB Kapazität.
Aktualität
Vor 12 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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