„Plus: Günstig; Zwei Lüfter enthalten.
Minus: Nur für SFX-Netzteile geeignet.“
Erschienen: 23.03.2013
Details zum Test
„gut“
„... Der Mini-ITX-Erstling von Xilence ist ein solides Gehäuse mit dickem Stahlblech und einer clever gestalteten Front. Die Tür, welche uns Zugriff auf den Staubfilter und die beiden Hot-Swap-Schächte für 2,5-Zoll-Laufwerke gibt, ist der große Pluspunkt dieses Gehäuses. Auch der große Frontlüfter weiß mit leisem Betriebsgeräusch und gutem Gleichlauf zu gefallen ... Wer schlicht und einfach aktuelle PC-Technik der mittleren Leistungsklasse in kompakte Abmessungen packen möchte, ist beim Xilence Torino gut aufgehoben. ...“
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Unser Fazit
02.08.2012
Xilence GEH-XP-TORINO
Gran Torino lässt grüßen
Der Hersteller hat ganz bewusst bei der Namensgebung an den berühmten Ford Torino der 70er Jahre gedacht und eine geniale Hommage von Clint Eastwoods Verfilmung Gran Torino bekam. In der damaligen Zeit stand der Name für die Verbindung von Sportlichkeit mit Eleganz und machte ihn unsterblich für Autokenner. So will der Hersteller für Gaming-Utensilien mit seinem Cube-Gehäuse ebenfalls High-End-Technik mit zeitloser Schönheit verbinden.
Von außen betrachtet
Das Cube-Gehäuse wird in mattem, schwarzem Design geliefert und bietet gerade genug Platz an, um eine Mini-ITX-Mainboard unterzubringen. Darauf weisen auch die Abmessungen von nur 219 Millimetern Höhe und 348 Millimetern Tiefe hin. Stellt man den Winzling auf eine Waage, kann man ein Leergewicht von nur 3.540 Gramm ermitteln. Somit passt der Torino in jede Sporttasche und lässt noch genug Stauraum für andere PC-Utensilien übrig. So wird das Cube-Gehäuse zum ernsten Kandidaten für LAN-Party-Besucher. Hinter dem Mesh-gitter der Frontpartie verbirgt sich ein beleuchteter 120 Millimeter großer Lüfter, der die Hardware mit gefilterter Frischluft abkühlen soll. Das Gegenstück auf der Rückseite ist nur 80 Millimeter groß und saugt die Warmluft ab. Drei Rändelschrauben sorgen für ein Werkzeug-freies Öffnen des Gehäuses. Öffnet man die Frontklappe, wird die Sicht auf zwei Hotswap-Einschübe des 2,5-Zoll-Formats freigegeben, die für SSDs wie gemacht erscheinen – auch hier benötigt man keinerlei Werkzeug zur Bestückung mit den Festplatten. Rechts neben der Klappe erkennt man die beiden typisch blauen Ports für USB 3.0 und den Headset-Anschluss. Da noch nicht alle Hersteller diese Schnittstelle auf dem rückwärtigen I/O-Panel anbieten, findet man zwei blaue Kabelstecker zur Verbindung mit externen Festplatten dieses Typs.
Die inneren Werte
Damit der Torino auch als Gaming-PC genutzt werden kann, muss innen genügend Platz für wenigstens eine mittelgroße Grafikkarte zur Verfügung stehen. Diese darf eine Gesamtlänge von 270 Millimetern besitzen, sowie zwei Slots belegen. Bei der Wahl der Prozessorkühler muss man sich auf eine Bauhöhe von 105 Millimetern beschränken. Unmittelbar darüber kann ein SFX-Netzteil eingebaut werden.
Der Kauf lohnt sich
Neben dem dezenten Design des Cube-Gehäuses bekommt man für kleines Geld (rund 70 EUR bei amazon) sehr viel geboten und kann sowohl einen Gaming-PC als auch einen leisen HTPC daraus entwickeln.
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