Xilence Interceptor Pro Test

  • 4 Tests
  • 12 Meinungen

  • Big-​Tower

Sehr gut

1,3

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „sehr gut“ (5 von 5 Punkten)

    Platz 1 von 3

    „Die Idee hinter dem Interceptor Pro ist clever: Unten die große Gaming-Maschine, oben ein sparsamer Mini-PC für Office oder als Home Server. Ein Pluspunkt sind die Backplanes der Festplatteneinschübe.“

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    Optisch ein echter Hingucker kann das Interceptor Pro auch sonst überzeugen. Das Big-Tower-Case ist mit USB-3.0-Anschlüssen ausgestattet und lässt sich sowohl als Heim-Server verwenden oder dank der Möglichkeit, eine Wasserkühlung einzusetzen, auch zu einer guten Basis für den Gaming-Rechner werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 29.03.2012
    • Details zum Test

    „TOP-Produkt“ (9 von 10 Punkten)

    „Geheimtipp!“

    „Mit dem Interceptor Pro liefert Xilence einen Big-Tower mit riesigen Dimensionen. Dazu gibt es noch innovative Features und eine absolut saubere Verarbeitung. Das Konzept des Towers ist in dieser Form derzeit konkurrenzlos. Der Interceptor Pro kann ein System mit einem HPTX-Mainboard aufnehmen – und bietet im Deckel sogar noch Platz für ein Mini-ITX-System. Dabei sind die nach unten aufschwingenden Türen des Mini-ITX-Bereichs ein echtes Schmankerl. ...“

    • Erschienen: 29.11.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Kauftipp“

    „An einer Kaufempfehlung kommt man faktisch nicht vorbei, denn man hat in dieser Gehäuseklasse eigentlich gar keine andere andere Wahl. Das vorgestellte Konzept ist derzeit konkurrenzlos und auch der kolportierte Preis von ca. 250 Euro (UVP) geht für die Menge der Möglichkeiten und das variable Gesamtpaket vollends in Ordnung. ... Besitzer ressourcenhungriger Hardware mit einem Zweit-PC für die kleineren Aufgaben dürfen aufatmen, denn bei dieser Lösung passt alles in ein Gehäuse. ...“


Kundenmeinungen

4,2 Sterne

12 Meinungen in 2 Quellen

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4,1 Sterne

11 Meinungen bei Amazon.de lesen

5,0 Sterne

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von MrsCinderella

    Krasses Highend Gehäuse

    • Vorteile: gute Ausstattung, gute Verarbeitung, gutes Kühlkonzept, auffälliges Design, einfache Installation, einfache Bedienung, zwei PCs in einem möglich, massig Platz
    • Nachteile: Design ist Geschmackssache
    • Geeignet für: PC-Gamer, Highend-User
    • Ich bin: Gamer
    Der Xilence Interceptor Pro ist sehr wertig verarbeitet und man merkt, dass sich die Ingenieure was dabei gedacht haben. Kabelführung und Luftkanal sind top, auch die Idee des "2 in 1 PC" gefällt. Die Lüfter laufen recht leise und sorgen für sehr guten Durchzug.

    Das Design ist allerdings Geschmackssache, wobei Xilence laut Forumsberichten hier zeitnah andere Blenden und Seitenfenster veröffentlichen möchte. Kann mich den ganzen Testberichten nur anschließen - klarer Kauftipp für alle Hardcore Gamer und Gehäusefreaks.
    Antworten

Unser Fazit

Zwei PCs in einem Gehäuse

Unter den Schreibtisch passt der Interceptor Pro als PC garantiert nicht, da eine Standhöhe von mindestens 78 Zentimetern einkalkuliert werden muss – die Tischhöhe ist meist auf 70 Zentimeter eingestellt. Schraubt man noch die Füße ab das Jumbo-PV-Gehäuse kommt man auf satte 86 Zentimeter, bei einer Tiefe von 60,5 Zentimetern. Soviel Platz benötigt man, wenn gleich zwei PCs in einem Gehäuse eingebaut werden sollen.

Für diesen Zweck ist der Bolide in zwei Abteilungen eingeteilt – eine obere und eine untere, die jeweils ein Mainboard aufnehmen können. Das große Unterteil ist für die Formfaktoren mATX, ATX, E-ATX und HTPX geeignet, während das kleinere Oberteil sich mit dem ITX-Faktor begnügen muss. Bei einem Leergewicht von 20 Kilogramm sollte man sich vor der Montage der Hardware bereits im Klaren sein, dass man den Riesen-PC nicht allzu häufig bewegen wird. Man kann das Oberteil aber auch abkoppeln und verkürzt dadurch die Bauhöhe auf Standard-Big-Tower. Das macht aber wenig Sinn, da man für deutlich weniger Geld zwei separate PC-Gehäuse anschaffen könnte. Der Topbereich ist durch die Anordnung von sieben großen Lamellen ganz besonders gestaltet worden. Diese lassen sich per Schieber öffnen und schließen, um entweder für vollen Durchzug zu sorgen oder das System zu schließen und vor Staub zu schützen. Dieser Deckel bietet Platz für vier 120 Millimeter große Lüfter oder zwei 140 bzw. einen 230er Lüfter. Freunde der Wasserkühlung können sich besonders über die einfache Einbaumöglichkeit des Radiators freuen. Dieser darf bis zu 480 Millimeter lang sein und findet horizontal seinen Platz.

Möchte man zwei PCs im Interceptor unterbringen, kann man im Oberteil das ITX-Mainboard horizontal und im Unterteil das Mainboard in gewohnter Weise vertikal einbauen. Beim kleinen Motherboard muss man sich auf die Nutzung des Onboard-Grafikchips beschränken, da sich die Unterbringung einer dedizierten Grafikkarte durch die Auswinkelung im Gehäuseblech als schwierig darstellen könnte. Die Unterbringung der I/O-Blende kann hier Problem bereiten, da die Maße nicht auf den Millimeter genau sind und diese unter starker Spannung eingesetzt wird. Dafür ist die Montage an sich durch die vielen mitgelieferten Rändelschrauben stark verbessert worden. Auch der Einbau des optischen Laufwerks erfolgt ohne Werkzeug in wenigen Sekunden. Im Unterteil setzt sich die vereinfachte Einbauart fort. Für die Unterbringung einer SSD gibt es ein praktisches Klappgehäuse, das man selbstarretierend ins PC-Gehäuse einschiebt. Die anderen Festplatten können gleichermaßen von vorne eingeschoben werden und direkt mit dem SATA-Port gekoppelt werden.

Ein gelungenes Konzept, geringe Anschaffungskosten (bei amazon rund 200,-) und einfachste Montage machen den Interceptor zur absoluten Kaufempfehlung. Die Nutzung zweier PCs in einem Gehäuse zentralisiert die Verkabelung und kommt den Wünschen viele PC-Enthusiasten sehr entgegen.

von Christian

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Datenblatt

Kompatible Mainboards
  • ATX
  • Micro-ATX
  • ETX
  • HPTX
Gewicht 20 kg
Bauform Big-Tower
Material Stahlblech
Frontanschlüsse
  • USB 3.0
  • Audio
  • Mikrofon
  • USB 2.0

Aus unserem Magazin

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