Xigmatek Assassin

Gehäuse-Hersteller Xigmatek erweitert mit dem Assassin das Gehäuse-Portfolio um eine E-ATX-Serie. Jedes Modell der neuen Reihe baut dabei auf einer Grundausstattung auf und unterscheiden sich in Ausstattung und Farbgebung.

Optik

Anders als bei den Midgard-Modellen will man hier vor allem die Schicht der PC-Spieler ansprechen und setzt auch hier auf ein dezentes Äußeres. Besonders markant sind hier die 5,25-Zoll-Frontblenden, welche die gesamte Front bedecken. Insgesamt erinnert das Design sehr stark an das Thermaltake Chaser A31. Das Anschluss-Panel stellt einen USB 2.0-, sowie zwei USB 3.0-Ports bereits. Kopfhörer und Mikrofone lassen sich über zwei 3,5-Millimeter-Klinkebuchsen ansprechen. Zusätzlich kann über ein HDD-Dock eine externe Festplatte abgebunden werden.

Innenraum

Der Innenraum nimmt drei externe 5,25-Zoll-Laufwerke und bis zu acht Festplatten auf. Mainboards können bis zum E-ATX-Formfaktor eingesetzt werden. Eine Ausbuchtung erlaubt den Ein- und Ausbau von Prozessorkühlern mit Backplate im Gehäuse. Für Kühlung sorgt im Auslieferungszustand ein 140-mm-Lüfter an der Rückwand. Front und Deckel können mit zwei 120-mm-Ventilatoren nachgerüstet werden. Dabei regeln zwei Lüftersteuerungen die Umdrehungsgeschwindigkeit der Ventilatoren. Bei einer Gehäusebreite von nur 210 Millimetern (500 x 210 x 500) ergeben sich Einschränkungen bei der Wahl des Prozessorkühlers. Diese dürfen eine Höhe von 160 Millimetern nicht überschreiten und auch Grafikkarten sind auf 320 mm begrenzt, da der Festplattenkäfig nicht ausgebaut werden kann. Abnehmbare Staubfilter vor den Lüfterschächten sollen einer Verschmutzung vorbeugen.

Ausblick

Während das ähnlich konzipierte Thermaltake Chaser A31 für rund 66 EUR (Amazon) angeboten wird gibt es noch keine näheren Informationen was das Assassin kosten wird. Es wird sich aber preislich wohl zwischen 50 EUR und 70 EUR einordnen und in den Farben Schwarz und Weiß erscheinen.