Wortmann wird den hauptsächlich für den Einsatz in einem Business-Umfeld gedachten LCD/LED 2230W Greenline Plus auch in einer Version mit einem Plus an Ergonomie auf den Markt bringen. Die „PV“-Variante ist nämlich mit einem flexiblen Standfuß ausgestattet, ein zusätzlicher Komfort, der sich erfreulicherweise nicht sonderlich in den Anschaffungskosten niederschlägt.
Viel Bildfläche zum Arbeiten
Bildschirme, die für den breiten Markt gedacht sind, weisen in der Regel ein Seitenformat von 16:9 auf. Das Format soll besser geeignet für Multimediaanwendungen sein, beliebt ist immer wieder der Hinweis auf die effizientere Wiedergabe von Videos, nämlich mit nur minimalen schwarzen Balken an den Seitenrändern. Doch das Format ist nicht bei allen Kunden gleichermaßen beliebt. Vor allem wenn der Monitor hauptsächlich für Office-Anwendungen eingesetzt werden soll, wird die fehlende Bildfläche in der Höhe von einigen schmerzlich vermisst. Die meisten Hersteller vertreiben daher speziell für diese Klientel zusätzlich Monitore mit einem Seitenformat von 16:10 – wenn auch wenige Modelle. Der Wortmann gehört zu diesen durchaus raren Exemplaren und kann sich daher der Aufmerksamkeit sicher sein. Die Basisversion des 2230W ist allerdings mit einem starren Standfuß ausgestattet, das heißt, das Display lässt sich nur leicht nach vorne/hinten neigen. Die für einen reinen Arbeitsmonitor wünschenswerte Höhenverstellbarkeit liefert nun die PV-Version des Geräts nach. PV steht dabei für Pivot, was bedeutet, dass sich der Bildschirm außerdem um 90 Grad drehen lässt und damit längere Dokumente, Tabellen oder Webseiten effizienter dargestellt werden können. Zu Seite schwenken scheint sich das Display allerdings nicht zu lassen, aber auf diese Funktion können viele auch sicherlich gerne verzichten.
Wirtschaftlich im Unterhalt
Für Einzelpersonen beziehungsweise Privatanwender mag der Stromverbrauch eines Monitors eventuell keine so gewichtige Rolle spielen, für ein Unternehmen mit vielleicht Dutzenden von Monitoren hingegen schon. Der Wortmann ist in dieser Hinsicht vorbildlich. Dank LEDs als Hintergrundbeleuchtung legt seine maximale Leistungsaufnahmen bei 16 Watt, bei reduzierter Helligkeit logischerweise sogar noch deutlich darunter. In der Summe aller Geräte innerhalb eines Unternehmens rechnet sich demnach die Anschaffung des Monitors durchaus.
12.11.2012