Nach einer Neusortierung der Markenfamilie trennt der japanische Hersteller Wacom seine Stift- und Touch-Tablets aus der Intuos-Serie in eine Produktgruppe für professionelle Grafikdesigner und eine Reihe von vier eng verwandten Modellgeschwistern mit Einsteigerqualitäten. Das Grafiktablett Wacom Intuos Art Pen & Touch Medium bekommt dabei einen Platz unter den vier Basisgeräten zugewiesen, die in Bezug auf die Hardware ähnlich ausgestattet sind und sich im Wesentlichen durch die Softwareausstattung unterscheiden.
Eingabefläche für Stift und Finger
Anders als ihre engen Verwandten Photo und Comic bietet die Variante Art eine allgemeine Basisfunktionalität ohne spezialisierte Software für ein bestimmtes Zielmedium; und im Gegensatz zu Draw verfügt das Gerät über ein Touch-Panel und reagiert somit nicht nur auf Stifteingaben, sondern auch auf Gesten mit unterschiedlichen Berührungspunkten. Bei einer Auflösung von 2.540 lpi (lines per inch) – dies entspricht 100 Zeilen pro Millimeter – ist freihändiges Schreiben und Skizzieren auf der druckempfindlichen Oberfläche möglich, wobei gepunktete Gitternetzlinien Orientierung für die Koordination mit dem Display geben.
Unkomplizierte Handhabung für Einsteiger
Die Eingaben erreichen den Rechner über einen USB-Anschluss und sind unmittelbar für die Verwendung in einem beliebigen Bearbeitungsprogramm bereit. Ein Datentransfer über WLAN ist möglich, allerdings ist dafür eine Zusatzausrüstung nötig, die der Hersteller getrennt verkauft. Die Inbetriebnahme erfordert die Installation des Treibers am Rechner und sollte in wenigen Schritten problemlos abgeschlossen sein. Zum Ausstattungspaket, das Amazon für einen Betrag von etwa 190 Euro anbietet, gehört die Downloadberechtigung für die Software Corel Painter Essentials, die erste Schritte in die Welt grafischer Gestaltung unterstützt.
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