Erste Erfahrungswerte mit dem neuen Grafiktablet
-
Vorteile:
Wacom bietet Studentenrabatte auf ihre Produkte an, gutes Preis-Leistungsverhältnis, ordentliche Arbeitsfläche, 4 Funktionstasten
-
Nachteile:
lästige Bamboo-Dock-Software, die sich bei jedem neuen Anschließen des Tablets öffnet
-
Geeignet für:
Adobe Photoshop CS6
Im Mai 2012 habe ich mir, wegen meines Studiums, das Bamboo Pen & Touch CTH-470K Grafiktablet gekauft. Da es mein erstes Tablet sein sollte, war ich recht unerfahren und wusste nicht, welche Marke und welches Tablet ich genau kaufen wollte.
Der Preis liegt bei etwa 80,- Euro und ist recht erschwinglich im Vergleich mit anderen Tablets. Da Wacom einen Studentenrabatt gewährt habe ich das Tablet gleich auf ihrer Seite bestellt.
Ich habe mich für dieses Tablet entschieden, weil es recht günstig ist und mehr kann als normale Tablets. Es besitzt nämlich noch vier Funktionstasten, die man nach seinen eigenen Wünschen selbst mit Funktionen belegen kann. Die Funktionstasten sind mit einem fühlbaren Muster versehen. Da ich das Tablet vor allem für die Bearbeitung von Bildern in Photoshop benutze habe ich die Funktionstasten dementsprechend angepasst.
Das Tablet ist sehr ansprechend, aber schlicht gestaltet. Es ist schwarz mit einem gelb-grünen Boden, aber es ist auch in weiß erhältlich. Auf dem Tablet selbst sind kleine graue Markierungen, die deutlich machen wo man mit dem Grafikstift aktiv arbeiten kann. Diese Arbeitsfläche hat die Maße von 147 x 92mm.
Das Tablet kann via USB-Anschluss an den Laptop bzw. den Computer angeschlossen werden. Dies ist jedoch kein Muss, denn es kann auch ohne Kabel durch ein Wireless-Kit verbunden werden. Dieses liegt dem Tablet jedoch nicht bei und muss separat gekauft werden. Der Kostenfaktor liegt bei knapp 40,- Euro.
Die Installation der Software und die Inbetriebnahme ist sehr einfach. Die Handhabung selbst ist jedoch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Auge-Hand-Koordination klappen erst einmal nicht so, wie man es gern hätte. Aber nach ein bisschen Übung kommt man aber prima damit klar, da das Arbeiten mit dem Tablet viel genauer ist, als nur mit einer Maus.
Das Tablet kann, wie ein Touchpad, auch mit den Fingern bedient werden. Zum Beispiel kann man Bilder näher heran- und weiter wegzoomen oder drehen. Diese Funktion kann man allerdings auch ausschalten, wenn man sie nicht braucht.
Die beiliegende Software „Bamboo-Dock“ ist eine kleine Spielerei, die jedoch ziemlich überflüssig ist. Jedes Mal wenn man das Tablet anschließt öffnet sich diese Software.
Dieses Tablet ist für Profis vermutlich nicht ausreichend, aber für den Einsteiger durch die einfache Bedienung super geeignet und sehr empfehlenswert.
Antworten