Dashcams kommen jetzt auch bei uns in Mode und mit ihnen lernt der Technikfreund auch neue Hersteller kennen. Das noch junge Unternehmen VicoVation etwa hat sich gänzlich der Herstellung von Autokameras verschrieben. Mit der Vico-Marcus-Serie kommen gleich drei Modelle auf den Markt. Die einfachste Ausführung ist der Vico-Marcus 1. Er verfügt über eine 140-Grad-Optik, ein GPS-Modul und ein zwei Zoll großes LCD.
Erstklassiges Objektiv
Mit einem Ultraweitwinkel von 140 Grad hat der Vico ein größeres Sichtfeld als viele seiner Konkurrenten. Dennoch ist das erst der Anfang. Marcus 3 hat einen 160-Grad-Winkel und Marcus 5 kommt gleich mit zwei Optiken die je 145 Grad aufnehmen. Die Festbrennweite des Einsteigermodells hat eine hohe Lichtstärke von F2,2, was sich vor allem bei Aufnahmen in der Nacht positiv auswirken sollte. Außerdem arbeitet die Cam mit einer 3D-Rauschreduzierung. Zudem sind hochwertige Glaslinsen eingebaut. Optional kann man sich einen Polarisationsfilter zulegen, um noch klarer Farben in den Aufnahmen erzielen zu können beziehungsweise unerwünschte Reflexionen des Glases oder der Motorhaube zu vermeiden.Feature
Die Aufnahmen werden mit einer Full-HD-Qualität und 30 Bildern in der Sekunde angefertigt sowie auf microSDHC-Karte gespeichert. Als Aufnahmefläche dient ein Aptina CMOS-Sensor, auf dem sich 3,1 Megapixel verteilen. Der Film kann dank integriertem GPS-Modul mit Geschwindigkeits- und Koordinationsanzeige ausgestattet werden. Außerdem ist ein Spurhalteassistent sowie ein Auffahrwarnsystem integriert. Zur Bildkontrolle dient ein zwei Zoll großes Display. Ein Bewegungssensor ist eingebaut. Außerdem punktet die Dashcam mit einer hohen Hitzebeständigkeit. Bis zu einer Temperatur von 75 Grad kann der Camcorder betrieben werden.
Fazit
Im Lieferumfang ist neben der Cockpitkamera mit GPS-Empfänger eine Saugnapfhalterung, eine Halteschale und ein vier Meter langes Kfz-Netzteil enthalten. Mit rund 140 Euro (Amazon) ist das Gerät zudem zu einem äußerst fairen Preis zu haben.