Für wen eignet sich das Produkt?
Der Radcomputer VDO Cyclecomputing M5 WL eignet sich gut für leidenschaftliche Radfahrer, die regelmäßig Touren fahren und dabei ihre Trainingszeiten im Auge behalten möchten. Das Gerät kann an zwei verschiedenen Rädern genutzt werden, wobei jedes seinen eigenen Speicherplatz hat. Durch die automatisierte Raderkennung geht der Wechsel von Mountainbike zu City- Rad oder Rennrad zudem ganz schnell.
Stärken und SchwächenIm Lieferumfang ist alles inbegriffen, was Radfans für die Inbetriebnahme benötigen: Tacho, Lenkerhalterung, Speichengeber, Sender, vier Kabelbinder, eine ausführliche Gebrauchsanleitung sowie die Batterien für Sender und Tacho. Die Verbindung zwischen Sender und Computer funktioniert auch ab der ersten Verwendung einwandfrei. Besonders positiv fällt die Genauigkeit der Messung auf: Beim mehrmaligen Fahren einer 20 Kilometer langen Strecke zeigte das Gerät lediglich Abweichungen im Bereich von 20 bis 70 Metern an – eine sehr gute Leistung. Das Display ist übersichtlich gestaltet, Sportler haben so jederzeit alles im Blick. Praktisch ist die automatische Stoppfunktion: Sobald der Radfahrer stehen bleibt, stoppt die Zeit nach spätestens sechs Sekunden. Das ist insbesondere für eine möglichst genaue Trainingsauswertung wichtig, da beispielsweise ein Stehen an der Ampel nicht unnötig in die Leistungsbewertung einfließt. Eine Schwäche dieses Modells ist aus Sicht vereinzelter Kunden die Montage: Die Anbringung geht zwar schnell und einfach, doch die Kabel werden – ebenso wie bei deutlich erschwinglicheren Geräten – einfach mit Kabelbindern befestigt. Manche Käufer hätten hier eine hochwertigere Anbringung wie etwa Schellen mit Schrauben bevorzugt.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit rund 51 Euro auf Amazon liegt dieser Fahrradcomputer im unteren Bereich. Es gibt erschwinglichere Modelle, die dann jedoch keinesfalls die gleichen Leistungen bieten. Wer Wert auf Funktionen wie Höhenmessung, Pairing oder automatische Raderkennung legt, für den lohnt sich der Kauf dieses Gerätes. Wer sich hingegen nur für Basiswerte wie Trainingszeit- und Distanz interessiert, kann getrost zu einem erschwinglichen Modell greifen.