Das Flaggschiff von Ultimaking, der Ultimaker S5, beeindruckt vor allem mit seinem riesigen Innenraumvolumen. Wo Sie bei anderen 3D-Druckern viele Einzelschritte drucken müssen, haben Sie hier mit sagenhaften 24 L viel mehr Platz für große Strukturen zur Verfügung. Zum Vergleich: Die Konkurrenz bietet oft weniger als die Hälfte, im preiswerten Bereich sogar nur ein Viertel dieses Raums. Schneller wird es dadurch aber nicht: Schon das Aufwärmen kostet nervenaufreizende 8 Minuten, ein 3-Zentimeter-Objekt dauert eine geschlagene Stunde. Dafür können Sie aber auch mit zwei verschiedenen Materialien drucken, etwa zwei Farben oder Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften, um etwa Stützstrukturen sauber entfernen zu können. Und so teuer der Drucker ist, so perfekt sind die Ergebnisse.
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- Erschienen: 19.07.2019 | Ausgabe: 16/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Sein Top-Modell S5 hat Ultimaker komplett neu aufgelegt. Dazu hat der Hersteller nicht nur den Druckraum deutlich vergrößert, sondern auch an vielen Details gefeilt. Die wichtigste Innovation: Der S5 meldet, sobald sein 3D-Baumaterial, das sogenannte Filament, zur Neige geht. ... Darüber erleichtert der Touchscreen die Bedienung und zeigt Vorschaubilder der 3D-Objekte an. ...“