Das Killer-Feature des Ultimaking Ultimaker 3 ist seine Möglichkeit, mit zwei verschiedenen Materialien gleichzeitig drucken zu können, wobei die beiden Extruder unabhängig voneinander agieren: Sie gehen sich sozusagen gegenseitig aus dem Weg, wenn der jeweils andere gerade seine Materialschicht aufbringt. Dadurch wird das klassische Problem von Doppelextrudern vermieden, bei denen oftmals der zweite Kopf über die gerade aufgebrachte Schicht des anderen Kopfes kratzt – vor allem bei Wölbungen ein Problem. Dieser Geniestreich ermöglicht es Ihnen, sehr komplexe Strukturen zu drucken, die auf Stützelemente angewiesen sind, etwa einen Gitterwürfel, der sich später in einem äußeren Gitterwürfel frei bewegen können soll. Die Stützen bestehen dann aus einem wasserlöslichen Material und werden anschließend einfach "weggewaschen".
-
- Erschienen: 19.07.2019 | Ausgabe: 16/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Beim Ultimaker 3 beträgt das Druckvolumen und damit das maximale Volumen eines Druck-Objekts 9,2 Liter. ... So präzise und detailgenaue Ergebnisse hielten die COMPUTER BILD-Tester noch nicht in den Händen. ...“