Turmix Standmixer Platinum Edition

Die ersten Kundenreaktionen und Erfahrungsberichte lasse erahnen, das der Standmixer aus der Platinum Edition des Schweizer Traditionsherstellers Turmix tatsächlich die hoch gesteckten Erwartungen erfüllen kann. Der edle Küchenhelfer lieferte nämlich die vom Hersteller vollmundig angekündigte „gleichmäßige Zerkleinerung und optimale Durchmischung“ ab, und zwar in allen Disziplinen.

Kleeblattform und mehr Messer

Das optimale Ergebnis beim Mixen und Pürieren hängt nicht allein davon ab, wie scharf der Messerblock ist und wie viele Messer er überhaupt besitzt. Eine wesentliche Rolle spielt auch die Form des Mixbehälters. Beide Komponenten müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, damit das Mixgut gleichmäßig zerkleinert beziehungsweise die Zutaten zu einer homogenen Masse vermischt werden. Viele Standmixer scheitern zudem daran, trockene Zutaten zu vermischen, ohne die Zugabe von zumindest ein bisschen Flüssigkeit bleibt das Ergebnis oft unbefriedigend. Und ein letztes Problem können ebenfalls nicht alle Standmixer lösen, denn die wenigsten eignen sich sowohl für kleine als auch große Mengen an Zutaten. Alle diese Hürden hat der Turmix jedoch bravourös genommen, im Netz tauchen schon die ersten Berichte auf, in denen ausführlich von den Erfahrungen mit ihm erzählt wird – und von der Begeisterung, da ihm sowohl das Mixen als auch das Pürieren perfekt gelinge. Der Grund dafür ist sicherlich in der spezifischen Bauform des Mixbehälters, der übrigens aus Glas besteht, zu suchen. Er hat nämlich die Form eines Kleeblatts, was effektiv zu verhindern scheint, dass sich die Zutaten an der Gehäusewand verstecken können, sondern immer wieder dem Messerblock zugeführt werden. Dieser wiederum ist mit sechs Messern bestückt, die alles fein verarbeiten, angefangen von Obst und Gemüse, Suppen und Shakes, bis hin zu Käse, Pesto, fein gemahlenen Nüssen sowie, man glaubt es kaum, Pfannkuchenteig. Dabei verarbeitet der Turmix, wie berichtet wird, kleine wie auch große Menge, trockene oder flüssige Zutaten gleichermaßen sorgfältig. Zum positiven Gesamteindruck hat außerdem sicherlich beigetragen, dass der hauptsächlich aus Metall hergestellte Motorblock mit seinem schlicht-spartanischen Design einen wahren Augenschmeichler abgibt, der sich in der Küche gut macht. Die Motorstärke wiederum lässt sich stufenlos regeln und somit sehr genau auf die Konsistenz der jeweiligen Zutaten beziehungsweise das gewünschte Ergebnis abstimmen.

Fazit

Mit dem Standmixer scheint dem Schweizer Hersteller ein großer Wurf gelungen zu sein. Der Küchenhelfer meistert die Schwierigkeiten, an denen viele Konkurrenten scheitern, zudem garantiert der Traditionshersteller eine lange Lebensdauer des Geräts. Dass der Mixer zu allem Überfluss auch noch gut aussieht, macht es umso schwerer, der Versuchung zu widerstehen, ihn für rund 300 EUR zu bestellen – für einige dürfte es daher vielleicht erfreulich sein, dass er hierzulande noch nicht so einfach zu bekommen ist.