Tupperware Salat & Go

Die Tupperware Salat & Go begeistert ihre Käufer. Die bunte Plastikschüssel aus der Schmiede des weltweit bekannten US-Herstellers Tupperware sei flexibel für Beruf, Uni oder Picknick einsetzbar und halte unbedingt dicht. Im Zentrum der Lobgesänge steht indes die praktische, in den Deckel integrierte Besteckhalterung: Sie sei insbesondere nützlich überall da, wo unterwegs normales Besteck nicht greifbar sei. Wäre es nun noch in der Lage, das mitgelieferte Kunststoffbesteck auch in der Tragetasche auf Position zu halten, wäre das mobile Konzept rundum geglückt.

In sich geschlossenes System...

Grundsätzlich verbucht die Salat & Go Sympathie: Sie besteht aus einer deckelbewehrten, 1,5 Liter-Kunststoffschüssel für den bevorzugten Einsatz als Salattransport-und Frischebox. Jedes Detail scheint auf ein in sich geschlossenes, mobiles System für Salatesser ausgerichtet zu sein. So findet sich im Deckel jeweils eine Aussparung für Messer und Gabel sowie eine Dressing-Töpfchen – alles im Lieferumfang enthalten und vielfach auch für Speisen mit Dips, Ketchup oder Senf nutzbar. Sicherlich, durch die Aussparungen wird vom Fassungsvermögen der Schüssel ein nicht unerheblicher Teil abgezogen – doch dafür entfällt lästiges Stochern nach dem Dressingtöpfchen im Salat.

…das auch langfristig dicht hält

Dicht sei das Konzept ebenfalls, wie Nutzer einhellig berichten. Das sei nicht nur dem jeweils exakt ineinandergreifenden Bauteilen von Schüssel, Töpfchen und Deckeln, sondern auch dem von Tupperware gewohnten Qualitätskunststoff zuzurechnen, der sich auch unter Einfluss von Spülmaschinengängen oder täglicher Intensivnutzung auch dauerhaft nicht verziehe oder gar hartnäckig wölbe. Selbst die Königsdisziplin „Schütteln mit wasserhaltigem Inhalt über Kopf“ bestehe die Schüssel mit Bravour. Wo andere, vor allem preislich attraktive Schüsseln den Picknickkorb schon mal mit Zwiebelsoße und Knoblauchmarinade versauen, halte die Salat & Go kompromisslos dicht.

Kritik an der Besteckhalterung

Auch anschauen lasse sich das Set sehr gut. Etwa in seiner Farbvariante Blau mit den grün abgesetzten Besteckteilen und Deckeln kann es durchaus auf Augenhöhe mit Küchenhelfern der Design-Fraktion wie WMF, Alessi oder Curver agieren. Einziger, klarer Haken: Beim Transport gebe der Deckels schon mal das Besteck in die Tiefe von Taschen und Rucksäcken ab, weshalb eine etwas straffere Haltekonstruktion wünschenswert gewesen wäre. Das aber ginge mit Sicherheit zulasten der Handhabung – und da das Besteck nicht nur angeschaut, sondern bruchsicher entnommen werden will, gibt es insgesamt kaum etwas zu kritisieren. Höchstens den Umstand, dass der Kunde rund 26 Euro (Amazon) an den Anbieter überweist – doch das betrachten die meisten angesichts der gebotenen Details als verschmerzbar.