Das Laufband GO Run 30 verkörpert den Mittelfeld-Kandidaten der Heimserie und bringt durch seinen stärkeren Motor immerhin zwei Sachen mehr als der darunter liegende 20-er. Ansonsten sind beide baugleich – bis auf die Konsole, die aber insgesamt auch nur mit kleinen Unterschieden aufwartet. Zum Beispiel erhalten Sie drei Programme mehr und auf dem Blue-Backlight-Display wird Ihnen nur das jeweilige Belastungsprofil angezeigt. Die restlichen Körperwerte erscheinen auf den etwas altbackenen wirkenden Digitalanzeigen darunter. Und: Der 30-er kommt mit zwei User-Profilen statt einem.
Können sich sehen lassen: Trainingsmöglichkeiten
Abgesehen von den gering ausfallenden Unterschieden sind die Möglichkeiten, das Training über die Konsole zu gestalten, stattlich. Dabei können Sie entweder direkt per manueller Vorgabe loslegen und nach dem Einstellen einer Zeitvorgabe den Rest Ihrer eigenen Intuition überlassen. Neigung und Geschwindigkeit lassen sich dabei über die Schnellstart-Tasten oder direkt an den Griffen verändern.Sie können sich aber auch der vordefinierten Berg-Tal-Profile mit unterschiedlichen Ausrichtungen bedienen – darunter Programme, bei denen sich im Belastungsverlauf die Geschwindigkeit ändert oder aber die Steigung. Zwar spult der Computer hier nur eine festgelegte Sequenz ab, etwas Spielraum bleibt Ihnen dennoch, denn darüber hinaus können Sie die Dauer und Intensität des Programms Ihren Wünschen entsprechend einstellen.
Daneben besitzt der Computer aber auch zwei User-Programme zur Erstellung Ihrer eigenen Berg-Tal-Abläufe sowie ein herzfrequenzgesteuertes Programm mit der Möglichkeit, Zielpulswerte festzulegen. Mithilfe dieser Trainingsmethode setzen Sie unterschiedliche Schwerpunkte und fördern ganz bestimmte Leistungsziele: Reha, Fitnessverbesserung, Fettverbrennung oder leistungsorientiertes Training.