Transcend hat einen weiteren USB-Stick vorgestellt, der den Umgang mit dem beliebten externen Speichermedium sicherer machen soll. Der JetFlash V15 ist in Kooperation mit dem Unternehmen Trend Micro entstanden und enthält deswegen eine vorinstallierte Version der Antiviren-Software USB Security Suite. Die Software schützt den USB-Stick bereits bei dessen erstem Einsatz, verhindert, dass Viren auf ihn gelangen und isoliert erkannte Viren in einer Quarantäne. Der Stick kann daher relativ gefahrlos an verschiedenen PCs eingesetzt werden. Die Updates des Virenscanners wiederum erfolgen automatisch, sobald der JetFlash V15 an einem PC mit einem aktiven Internetzugang eingesteckt wird. Die Version der USB Security Suite besitzt allerdings nur eine Gültigkeit von 90 Tagen.
Außerdem hat Transcend auf den JetFlash V15 noch eine Software für das bequeme – so Transcend – Datenmanagement draufgepackt und gibt für ihn eine lebenslange Garantie. Den Stick gibt es in drei Versionen, die jeweils unterschiedliche Datentransferraten besitzen. Für das Topmodell mit 16 GB nennt Transcend eine (gute) Schreibgeschwindigkeit von 16 MB/Sekunde sowie eine Lesegeschwindigkeit von 30 MB/Sekunde. Das 8 GB-Modell kommt auf 6/18 MB/Sekunde, die 4- und 2-GB-Versionen auf 5/18 MB/Sekunde (jeweils Schreiben/Lesen). Praktisch: Die USB-Schnittstelle wird wie die Klinge eines Teppichmessers einfach aus- beziehungsweise eingefahren und ist damit vor Schmutz und Staub geschützt, ohne dass man sich Gedanken um den Verlust eines Verschlussdeckelchens machen muss, wie das bei USB-Sticks häufig der Fall ist.
Die Preise des JetFlash V15 Antivirus sind recht moderat, wenn auch nicht unbedingt günstig. Der 16-GB-Stick soll 30 Euro, der 8-GB-Stick 16 Euro, der 4-GB-Stick 10 Euro und der 2-G-Stick schließlich noch 8,50 Euro kosten (alle Preis aus Dollar umgerechnet und gerundet).
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- Erschienen: 04.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
„gut“ (1,57)
Preis/Leistung: „günstig“
Geschwindigkeit/Datenspeicherung (70%): 1,57;
Bedienung/Sonstiges (30%): 1,59.