Es gibt sie zwar zuhauf, die kleinen, dünnen USB-Sticks in Plättchenform, die sich ideal im Münzfach der Geldbörse tranpsortieren lassen. Doch der JetFlash T3S soll im Gegensatz zu seinen meisten Mitbewerbern relativ bruchsicher sein – der USB-Stick aus dem hause Transcend wird vom Hersteller nämlich mit einem Metallgehäuse ausgestattet.
Dies war beim unmittelbaren Vorgänger, dem Transcend JetFlash T3 noch nicht der Fall. Anstelle des bei diesem Modell verwendeten Plastiks ist beim Neuzugang das an sich relativ stabile Polycarbonat-Gehäuse noch mit einem zusätzlichen Zink-Aluminium-Mantel sowie einem dünnen Stahlplättchen umgeben. Dass Transcend einen Nachfolger für den alten Sticks in Auftrag gegeben hat, der vor allem robuster sein sollte, macht also durchaus Sinn. In puncto Leistung und Ausstattung hingegen ist ansonsten nahezu alles beim Alten geblieben.
So ist der USB-Stick nach wie vor beim Datenverkehr nicht gerade schnell unterwegs, selbst für ein USB-2.0-Modell. Laut Hersteller liest er Datensätze mit maximal 18 MB pro Sekunde aus, zum Schreiben braucht er eine Sekunde für schlappe 5 MB – so die Werte für die 16-GB-Version. Bei den kleineren Größen schrumpfen sie sogar noch weiter: Die 4-GB-Version schafft es gerade mal auf 15 beziehungsweise 4 MB pro Sekunde. Wer mag, kann sich ferner eine Datenverwaltungssoftware für den Stick von der Homepage von Transcend herunterladen, eine Verschlüsselungs-Software hingegen ist Fehlanzeige.
Dafür ist die Mini-Festplatte für unterwegs recht moderat ausgepreist. So werden für das 16-GB-Modell derzeit via Amazon rund 20 Euro fällig, die 8-GB-Version wiederum kommt auf rund 12 Euro (Amazon), und den Junior mit lediglich 4 GB gibt’s sogar für unter zehn Euro (Amazon).
10.08.2011