Eine Full-HD-Linse, eine Bewegungserkennung sowie Kompatibilität zu den Sprachassistenten Alexa und Google Assistant – was will man bei einer günstigen Indoor-Überwachungskamera mehr? Nun ja, eine Cloud-Anbindung wäre das Eine. Außerdem erscheint die Nachtsicht recht schwach: Sie ist nur auf 9 Meter beschränkt. Dadurch eignet sich die TP-Link kaum noch für Büros oder Lagerhallen, sondern mehr für private Haushalte und kleinere Zimmer oder Flure. Auch ein Schwenkmotor wäre wünschenswert gewesen. So müssen Sie die Kamera bei der Aufstellung entsprechend ausrichten und können anschließend nur noch auf das 105° weite Sichtfeld zurückgreifen. Für die meisten Situationen sollte das jedoch ausreichen. Die Bewegungserkennung kann einen hör- und sichtbaren Alarm abgeben, eine Privatzone, in der der Alarm nicht ausgelöst wird, lässt sich ebenfalls konfigurieren. Die Kamera funktioniert ausschließlich über WLAN und lässt sich mithilfe der notwendigen TP-Link-App kinderleicht und schnell einrichten. Für den Preis ist die C100 eine brauchbare Option für kleinere Räume.
23.09.2020