Toshiba erweitert seine Palette an formschön designten externen Festplatten der Stor.E-Serie um ein weiteres Exemplar. Der Stor.E D10 kann bereits jetzt schon prognostiziert werden, dass sie demnächst auf nicht wenigen Schreibtischen vor allem in Kombination mit einem schmucken Klavierlack-Notebook stehen wird – was die Festplatte durchaus verdient hätte. Der technische Reiz wiederum besteht in der eSTAT-Schnittstelle, über die der Datentransfer dreimal schneller als über USB 2.0 über die Bühne geht.
Im Gegensatz zu den bisherigen Modellen der Stor.E-serie, die sich, in blank gewienertes Alu gehüllt, betont sachlich und kühl gegeben haben, ist die Stor.E D10 die erste schwarze Festplatte der Serie mit einer Klavierlackaufhübschung. Da diese auch im Monitor-Bereich beziehungsweise bei Notebooks mittlerweile zum bevorzugten Finish aufgestiegen ist, passt die Stor.E D10 wunderbar in die Zeit hinein – und natürlich auf Schreibtische, die möglichstes homogen durchgestylt wirken sollen.
Unabhängig von ihren Designqualitäten, bringt die Stor.E D10 bewährte Toshiba-Features mit. Die lüfterlose Platte soll sehr leise sein und trotz ihrer 7.200 Umdrehungen pro Minute nicht heiß laufen. Sehr praktisch ist der Luxus eines zwei Meter langen Kabels, so dass die Stor.E D10 nicht unbedingt direkt neben dem PC stehen muss. Schon zur Gewohnheit geworden ist es bei Toshiba, externe Festplatten mit einer Backup-Software sowie, wie im vorliegenden Fall, mit einer Testversion der McAffee-Virensoftware auszustatten. Nicht jeder freut sich über solche Geschenke, andere schon – immerhin erinnert einem die Backup-Software daran, die PC/Notebook-Daten regelmäßig zu sichern.
Die Stor.E D10 wird es in den üblichen Größen bis maximal 2 TB geben. Preise stehen noch nicht fest. Sie werden jedoch wegen der eSATA-Schnittstelle etwas über denen der anderen Stor.E-Modelle liegen. So kostet, um nur ein Beispiel zu nennen, die Stor.E Alu mit 1 TB 73 Euro (Amazon).
21.09.2010