Ton­deo Eco-​S

Passable Schneidleistung, nur für Bartkonturen geeignet

Die Schneidleistung variiert. Je nach Haardicke und -dichte hinterlässt der Haarschneider laut Kunden ein ungepflegtes Erscheinungsbild, das man mehrfach nachbearbeiten müsse. Mit dichtem Haar tut sich der Tondeo schwer, aber auch feines Haar bringt er Käufern zufolge nicht gut auf die eingestellte Schnittlänge. Überhaupt sucht sich der Eco-S sein Publikum eher dort, wo ein Konturenschneider für Bärte benötigt wird: Die Schmermesserbreite von nur 30 mm fällt eher schmal aus, zudem gibt es nur drei Schnittstufen (zwischen 5 und 10 mm) zur Auswahl und die Schneidkraft ist nicht derart kraftvoll wie sie beispielsweise der Nachfolger Eco S Plus mit seinem 2,4-Volt-Motor vorlegt.

Wie sieht es mit der Akkuleistung aus?

Der Konkurrenz beispielsweise von Grundig (MC 8340) oder Braun (HC5090) kann die Haarschneidemaschine auch in puncto Akkuleistung nicht die Stirn bieten – und erst recht nicht den Profi-Haarschneidemaschinen im Markt, die Tondeo mit seinen Stylingprodukten für den Friseur von Hause aus repräsentieren will. Dafür benötigte das Gerät einen leistungsstärkeren Motor, eine extreme Schärfe und eine konstante Schneidkraft. Leider verschlechtern auch die lange Ladedauer und der hohe Akkuverbrauch das ohnehin nur passable Bewertungsbild der Kunden. Teilweise muss das Gerät bei vollgeladenem Akku bereits nach wenigen Minuten zurück auf die Ladestation. Der Nachfolger Eco S Plus erweitert die Akku-Performance auf ein kundenfreundliches Maß, zudem kann er auch über sein Netzkabel mit Strom versorgt werden.