Für wen eignet sich das Produkt?
Die durch ihr außergewöhnliches Design auffallende F50 von Thinkware entpuppt sich auf den zweiten Blick als unkomplizierte Dashcam, der nach Herstellerangaben auch extreme Temperaturumschwünge nichts ausmachen. Damit eignet sich die kleine Kamera für Autobesitzer, die die Kamera zu jeder Jahreszeit im Wagen lassen möchten, damit beispielsweise die Parkplatzsituation überwacht werden kann.
Stärken und SchwächenDie F50 arbeitet mit einem CMOS-Sensor von Sony, der eine Videoauflösung von bis zu 1.920 x 1.080 Pixel in Full HD erlaubt - dies sogar bei schlechten Lichtverhältnissen in der Dämmerung. Für die Aufnahmen wird eine microSD-Karte eingesetzt, die optional erworben werden muss. Im Unterschied zu vielen anderen Kameras formatiert die F50 die Karte nicht im gebräuchlichen FAT-System, sondern in TAT (Time Allocation Table). Dieses soll nach Aussage des Herstellers die Lebensdauer der Karte verlängern, weil keine regelmäßige manuelle Formatierung notwendig ist. Wie bei den meisten Dashcams können auch bei der Thinkware verschiedene Aufnahmemodi gewählt werden, und zwar der manuelle, der kontinuierliche und der Ereignis-Modus, der die Aufnahme nur dann auslöst, wenn es zu einer Fahrzeugkollision kommt. Leider verfügt die F50 über kein Display.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie F50 unterscheidet sich mit ihren Features bis auf das fehlende Display und das spezielle Design kaum von anderen Dashcams. Wer schnell einmal die Aufnahmen kontrollieren möchte, benötigt ein weiteres Anzeigegerät, das die Speicherkarte ausliest. Es stellt sich daher die Frage, ob die F50 bei einem Betrag von mehr als 90 Euro (Amazon) mit anderen Dashcams mithalten kann. Leider haben sich bisher noch keine Kunden in Rezensionen oder Foren zu dem Gerät geäußert und auch Testberichte liegen noch nicht vor.