Für wen eignet sich das Produkt?
Die I-1 vom Impossible Project spricht nicht nur experimentierfreudige Fans analoger Sofortbild-Fotografie an, ihr ausgefallenes Design, dürfte ebenfalls seine Liebhaber finden. Was sie von anderen analogen Kameras unterscheidet, ist die Möglichkeit ,eine Smartphone-App zur Steuerung zu nutzen. Damit können dann verschiedene Einstellungen und Modi, beispielsweise Doppelbelichtung, gesteuert werden.
Stärken und SchwächenDie Kamera nimmt Bilder im altbekannten Polaroid-Format 600 auf. Damit liefert sie größere Aufnahmen als die immer häufiger werdenden digitalen Sofortbildkameras, deren Ausdrucke zumeist 5,1 x 7,6 Zentimeter messen. Die I-1 mit ihren klassischen Polaroid-Filmen, belichtet hingegen eine Fläche von 7,9 x 7,9 Zentimeter. Anders als bei den digitalen Sofortbildkameras handelt es sich dabei dann um Unikate, da die Daten nicht digital gespeichert werden. Impossible bietet eine ganze Palette an unterschiedlichen Filmen in Farbe und schwarz-weiß an, die auch mit runden oder farbigen Rahmen zu haben sind.
Die Bedienung ist sehr simpel: über einen Hebel kann die Belichtung höher oder niedriger eingestellt werden. Hier die passende Belichtung zu finden, ist allerdings Gefühls- beziehungsweise Erfahrungssache. Weitaus genauere Einstellungen erlaubt die App, die derzeit für iOS erhältlich ist und demnächst auch für Android erscheinen soll. Mit ihr können Blende und Belichtungszeit eingestellt werden. In dieser Kombination bietet die I-1 eine höhere Flexibilität und größeren kreativen Spielraum als herkömmliche Sofortbildkameras.
Die I-1 ist derzeit einzigartig und das schlägt sich auch in der Summe nieder, die man für diese Kamera berappen muss: knapp 290 Euro werden auf Amazon fällig, ein Paket Filme mit acht Aufnahmen ist für rund 20 Euro zu haben.