Den meisten Telefonen für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen sieht man leider ihre Funktion schon von weitem an. Nicht so das Telme E1000. Dieses versteckt seine Funktion hinter einer vergleichsweise modernen Fassade und bietet dennoch sowohl für motorisch eingeschränkte wie auch hörgeschädigte Menschen eine Menge Komfortmerkmale. Dazu gehören zum Beispiel angenehm große Tasten und ein für Senioren-Handys fast schon luxeriöses 2-Zoll-Display mit großer Ziffernanzeige.
Besonders praktisch ist an dem Telme E100 jedoch seine Spezialisierung auf Hörschädigungen. So kann das Handy einerseits auch mit Hörgeräten zusammen verwendet werden, zum anderen besitzt es aber auch die Möglichkeit, eine Klingeltonlautstärke jenseits von 100 dB(A) einzustellen. Entsprechend laut fallen auch die Tastentöne aus. Lebt die betroffene Person mit anderen, nicht versehrten Menschen in einem Haushalt zusammen, können diese aber auch Wunsch im Menü auch komplett deaktiviert werden.
Das Telme E1200 wartet zudem mit einem besonders einfach strukturierten Bedienmenü, vier frei belegbaren Direktwahltasten, einer grundlegenden SMS-Funktion und einer Freisprecheinrichtung auf. Anrufe werden sowohl akustisch als auch optisch signalisiert, die Seitentasten erlauben den bequemen Zugriff auf Funktionen wie die Tastensperre und die Lautstärkeregelung. Lediglich eine SOS-Funktion, eigentlich schon Standard bei solchen Telefonen, dürften einige Nutzer schmerzlich vermissen.
Wer damit aber kein Problem hat, erhält mit dem Telme E1000 ein vergleichsweise günstiges Spezialtelefon: Bei einigen Online-Händlern kostet das Gerät keine 70 Euro. Für nur wenig mehr gibt es übrigens auch schon den Nachfolger Telme E1200 auf Amazon.
15.07.2010