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Unser Fazit
11.02.2016
Deutsche Telekom Speedport Hybrid
Hier wird „Speed“ beim Wort genommen
Die Deutsche Telekom hat ihr Router-Portfolio neu geordnet und rückt von den kryptischen Modellbezeichnungen ab. Drei Modelle definieren künftig die drei Hauptausrichtungen des Unternehmens: Privatanwender, Netzwerk-via-Stromnetz-Nutzer und Power-User. Für Letztere ist der heilige Gral künftig der Speedport Hybrid. Denn er garantiert die schnellsten Verbindungen: Er bietet nicht nur VDSL-Verbindungen, sondern kann auch aufs mobile Internet via LTE zugreifen. Ferner wurde das neue WLAN 802.11ac integriert, so dass die Daten im Netzwerk mit bis zu 1,3 GBit/s fliegen.
(Fast) alle Anschlüsse mit an Bord
Außerdem ist der Speedport Hybrid besonders üppig mit Anschlüssen ausgestattet. Es gibt gleich vier Ethernet-Schnittstellen mit 1 GBit/s an Transfergeschwindigkeit und zwei TAE-Buchsen für den Anschluss analoger Endgeräte. Ferner kann an einem USB-Port eine externe Festplatte angeschlossen werden, die als NAS-Server fungiert. Schade ist in diesem Zusammenhang, dass hier noch das alte USB 2.0 zum Einsatz kommt. Eigentlich sollte für wirklich schnelle Verbindungen USB 3.0 mittlerweile Standard sein.
Die Funktionalität ist überraschend knapp bemessen
Der Speedport Hybrid ruft unter seinen Nutzern aber auch Widerspruch hervor. Denn um LTE vernünftig nutzen zu können, sollte man beispielsweise die zwei SMA-Anschlüsse mit externen LTE-Antennen bestücken, die natürlich nicht beiliegen – ein Unding bei einem Gerät für sagenhafte 320 Euro (Amazon). Ferner monieren Anwender eine noch sehr beschränkte Firmware. Dynamisches DNS werde bislang nur sehr begrenzt unterstützt, ganze fünf Anbieter umfasse die Liste. Auch VPN Passthrough, Exposed Host oder eine Fernsteuerung via Smartphone – bei anderen Anbietern längst Standard – seien nicht mit dabei.
Verzicht auf S0 unverständlich
Besonders schwer wiegt aber der Verzicht auf einen S0-Anschluss. Ein Router, der diese Vollumfänglichkeit als Anspruch besitzt, kann nicht auf S0 verzichten – professionelle Telefonanlagen oder Hausverwaltungsanlagen inklusive Türschließsysteme können somit nicht ohne zusätzliche Hardware betrieben werde. Das betrifft zwar nur einen kleinen Teil der Nutzer, trotzdem ist es in dieser Preisklasse schwach.
Weiterführende Informationen zum Thema Telekom Speedport Hybrid können Sie direkt beim Hersteller unter telekom.de finden.
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