Der Toast n' Light bietet schon früh am Morgen ein buntes Farbenspiel zum Frühstück. Der neue Toaster von Tefal wechselt nämlich während des Röstens seine Gehäusefarbe von Blau (Beginn des Toastvorgangs) über Grün und Gelb zu Orange und schließlich zu Rot – die letztgenannte Farbe zeigt dann an, dass der Toast fertig ist. Mit Sicherheit werden nicht nur die am Frühstückstisch sitzenden Kinder zumindest in der ersten Zeit fasziniert von dem Schauspiel gebannt sein. Wie lange diese Begeisterung für diese wahrlich originelle Eyecatcher-Funktion allerdings anhält, ist schwer zu prognostizieren.
Tefal hat sich deshalb darum bemüht, in den Toast n' Light vorsorglich gleich noch ein paar weitere Kaufargumente zu packen. Dem immer wieder Unmut oder Ärger hervorrufenden Phänomen, dass die Toast ungleichmäßig gebräunt werden, kommt die Variotechnik zuvor. Sie sorgt dafür, dass unterschiedlich dicke Toast so zentriert werden, dass das komplette Toastgut einen einheitlichen Bräunungsgrad aufweist. Außerdem kann dieser in acht Stufen geregelt werden, die elektronisch gesteuert werden. Kleiner Toast-/Brotscheiben wiederum lassen sich mit einer Hebefunktion sicher und leicht bergen – das nicht ungefährliche Gefummel im Toaster hat damit auch ein Ende.
Älteres oder schon weich gewordenes Toastgut wie zum Beispiel Brötchen vor Vortag lassen sich außerdem „Aufknuspern“ (Tefal), und die Auftaufunktion erspart so manchen Gang in der Frühe zum Bäcker – Freunde des Sonntagsfrühstücks im Bett werden diese Funktion sicherlich häufig bemühen. Zum gewohnten Standard eines Komforttoasters gehören schließlich noch eine Krümelschublade sowie eine automatische Stoppfunktion, falls sich das Toast verklemmt haben sollte.
Der farbenfrohe Toaster mit dem Gute-Laune- und Spektakel-Faktor ist ab rund 50 Euro (Amazon) zu haben. Und wir warten derweil auf den ersten Toaster mit dem Namen Toast 'n' Go und einer LED-Ampel.
29.04.2010