Wer bereit ist, etwas mehr Geld für einen Wasserkocher auszugeben und sich deshalb nicht bei den 10-EUR-Geräten bedienen will, erhält mit dem KO 3005 von Tefal ein solides Gerät ohne nennenswerte Tücken. Geeignet für 1,5 Liter, kocht er das Wasser in relativ kurzer Zeit auf und ist dabei auch noch recht leise.
Plastik – warum nicht
Obwohl momentan Wasserkocher aus Edelstahl der Renner auf dem Markt sind, mag sich trotzdem nicht jeder Kunde mit so einem schicken Gerät anfreunden. Die richtig guten Geräte liegen deutlich über 50 EUR, unterhalb dieser Grenze wird es schwer, ein passables Modell zu finden. Die Alternative heißt Plastik – doch die Low-Budget-Modelle aus der Grabbelkiste klappern meist bereits nach kurzer Zeit und, viel schlimmer, riechen anfänglich nicht selten „nach Chemie“. Gesundheitsschädliche Folgen hat dies zwar nicht, trotzdem empfinden die meisten die Ausdünstungen als sehr unangenehm.Dabei ließe sich das Problem umgehen, indem man etwas mehr Geld für einen Wasserkocher ausgibt – und hier kommt der Tefal ins Spiel. Er liegt derzeit bei etwa 30 EUR und riecht garantiert nicht. Außerdem stimmen Material und Verarbeitung, das heißt, das Küchengerät geht nicht schon nach einem halben Jahr kaputt. Die Leistungsaufnahme von 2.200 Watt wiederum sorgt dafür, dass das Wasser recht zügig zum Kochen gebracht wird, und wie sich auf dem Prüfstand in in einigen Kundenküchen schon herausgestellt hat, ist er dabei sogar angenehm leise. Das Erhitzen übernimmt ein verdecktes Heizelement, Wasserkocher mit Heizspirale scheinen langsam aber sich vom Markt komplett zu verschwinden. Nur noch unter den Low-Budget-Modellen hält sich diese Technik noch. Ein kleiner Kalkfilter, ein praktisches Kabelstaubfach in der Basisstation sowie ein Trockengehschutz runden das Ausstattungspaket ab.
Kleine Schwächen
Doch auch der solide Tefal ist nicht ohne Schwächen, die allerdings doch recht klein ausfallen. So muss man sich daran gewöhnen, dass das Gerät sich nicht automatisch abschaltet, wenn der Kocher von der Basisstation genommen wird. Die Kontrollleuchte ist nicht aus allen Blickwinkeln zu sehen und die Öffnung fällt relativ klein aus. Dafür punktet der Tefal mit einem sauberen Ausguss, der das Kleckern verhindert. Kurzum: Mit den kleinen Schwächen kann man sich sicherlich arrangieren, zumal sie in dieser Leistungsklasse auch nicht gerade ungewöhnlich sind. Und da der Tefal mit Sicherheit mindestens doppelt so lange durchhält wie ein Low-Budget-Modell, lohnt es sich, für ihn die rund 30 EUR (Amazon) zu investieren.
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