Wenn man das erste Mal von einem Akku-Besen hört, drängt sich unwillkürlich die Frage auf: Was könnte „Technologie“ schon an einem schnöden Besen großartig verbessern? Doch die überraschende Antwort ist: Eine ganze Menge! Zumindest, wenn man den überwiegend positiven Rezensionen der Anwender folgt. Demnach soll der Swivel Sweeper Akku-Besen tatsächlich eine deutliche Erleichterung beim Wischen des Bodens sein und jede Menge Dreck ohne großen Krafteinsatz aufnehmen.
Das Geheimnis des Ganzen sind schlicht Rundbürsten, die dank Akkubetrieb in alle vier Richtungen rotieren. Dadurch werden Schmutz und Staubpartikel zwar teilweise von den Bürsten wegschubst, die nächste Bürste aber rotiert schon wieder andersherum und nimmt das Ganze dann auf. Der aufgesammelte Schmutz wird in einem integrierten Staubbehälter gesammelt, der am Ende der Arbeit (oder einer Woche) kurzerhand im Müll entleert wird. Nutzer berichten immer wieder erstaunt, wie viel sich in diesem kleinen Fach so ansammelt, was für eine recht hohe Effizienz spricht.
Indes scheint sich die Effizienz des Besens stark nach dem Untergrund zu richten, auf dem gewischt wird. So sollen die Ergebnisse insbesondere auf nicht völlig glattem Laminat und Teppichböden hervorragend ausfallen, wohingegen sich Nutzer mit vielen Kachelböden eher enttäuscht äußern. Auf solchen glatten Kacheln schiebe der Akku-Besen die Schmutzpartikel eher von einer Ecke in die andere oder verteile sie gar erst noch richtig. Er sollte also nur auf den genannten Untergründen eingesetzt werden.
Dann jedoch erleichtert der Swivel Sweeper anscheinend maßgeblich die Hausarbeit. Der Aktionsradius ist hierbei unbegrenzt, da er mit einem integrierten Akku arbeitet. Die Stromversorgung erfolgt über eine Akkuladestation, die im Lieferumfang von 28 Euro (Amazon) enthalten ist. Mit einem vollständig aufgeladenen Akku können bis zu 60 Minuten Arbeit absolviert werden – das sollte für die meisten Wohnungen bei weitem ausreichen.
18.11.2011