Nicht wenige Menschen trauern den klassischen Hörern schnurgebundener Telefone nach, selbst wenn sie den Bewegungskomfort schnurloser Telefone vorziehen. Schon 2010 erkannte der schweizer Hersteller Swissvoice dieses Dilemma und hat mit dem ePure ein entsprechendes Produkt auf den Markt gebracht, das versucht, beide Welten miteinander zu vereinen. Zugleich wurde das Design so weit reduziert, dass die Basisstation – auf welche der Hörer aufgelegt wird – nur noch aus einer Art großer Kunststoffschlaufe besteht.
Design noch reduzierter als zuvor
Nun hat Swissvoice sich zu einem Nachfolger entschlossen. Das schlicht ePure 2 genannte Gerät wurde beim Design noch einmal spürbar entschlackt. Konnte man vorher zumindest noch einen klassischen Hörer erkennen, der oben und unten deutliche Ausbuchtungen für Mikrofon und Lautsprecher besaß, ist der Hörer beim aktuellen Modell nur noch entfernt als solcher zu erkennen. Eher sieht er jetzt aus wie eine nur sanft gebogene Banane, die einfach auf eine ebenso reduzierte Basis aufgelegt wird. Ohr- und Mundteil werden nur noch leicht angedeutet.
Größeres Display, längere Bereitschaftszeit
Ob dieses neue Design wirklich alle anspricht, ist fraglich. Nunmehr erinnert das ePure 2 eigentlich nur noch wie ein entferntes Zitat an die klassischen Telefone, ein echtes Retro-Modell ist es nicht mehr. Aber natürlich mag es wiederum Freunde der besonders abstrakten Optik geben, so dass das neue Modell einfach einen anderen Kundenkreis anspricht. Technisch hat sich immerhin auch etwas geändert: So ist das Display im Hörer jetzt mit 1,8 Zoll Bilddiagonale nicht mehr ganz so klein wie beim Vorgänger mit 1,4 Zoll, und die Bereitschaftszeit steigt von 150 auf 220 Stunden.
Fulleco sorgt für weitgehende Strahlungsfreiheit
Der beworbene Fulleco-Modus ist dagegen keine Neuerung des Swissvoice ePure 2. Dieser Modus kam auch schon im ersten ePure-Modell zum Einsatz. Er sorgt dafür, dass die Funkstrahlung bei Nichtgebrauch komplett entfällt, da das Funkmodul deaktiviert wird. Erst bei einem eingehenden Anruf fängt das Mobilteil wieder an, zu strahlen. Das sorgt für eine weitgehend strahlungsfreie Umgebung. Wer Interesse hat: Das Telefon kommt in Weiß und Schwarz für 70 Euro, die TAM-Version mit Anrufbeantworter für 90 Euro. Zum Vergleich: Der Vorgänger ist für 45 Euro (Amazon) zu haben.
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